Dekanat Rheingau-Taunus

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Rheingau-Taunus zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

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Spontan heiraten in Idstein

“Da ist so viel Liebe in der Luft“ #trausegen bedient Sehnsucht der Menschen

[Idstein; 24.4.24; cw] Was eigentlich als kleine feine Aktion zum „Ausprobieren“ gedacht war, entwickelte sich zum absoluten Renner und erfüllt anscheinend die Sehnsucht vieler Menschen. Initiatorin und Idsteiner Gemeindepfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch hatte die Aktion „einfach heiraten - trausegen2go“ als erste Kirchengemeinde in der EKHN ins Leben gerufen. Über 70 Paare kamen und ließen sich segnen, manche heirateten tatsächlich, zum Teil 25 Jahre, nachdem sie sich hatten standesamtlich trauen lassen.

Segen auf den Segensbändchen in der Unionskirche (C) Dekanat

Ökumenische Woche für das Leben 2024 zentral eröffnet

„Menschen mit Behinderung müssen in unserer Gesellschaft integriert sein“

Mit einem Appell, Menschen mit Behinderung in voller Akzeptanz im Alltag zu begegnen, ist am Samstag (13.4.24) die ökumenische Woche für das Leben eröffnet worden. „Menschen mit Behinderung müssen in unserer Gesellschaft integriert sein. Jedes Leben ist lebenswert, daran wollen wir als Kirchen mit dieser Woche erinnern.

Junge Leute heben die Arme in die Höhe, dahinter eine große, hölzerne Jeusus-Statue © Deutsche Bischofskonferenz / Marko Orlovic

Interview

ForuM-Studie ist Doppelpunkt

Erstmals hat Pfarrer Mathias Schwarz auf einer Dekanatssynode über sexualisierter Gewalt refereriert. Dort sprach der Beauftragte für die Unterstützung Betroffener bei der Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt der EKHN zur ForuM-Studie und zur Sexualisierten Gewalt in der Kirche. Für ihn ist die Studie vor allem ein Doppelpunkt. Holger-Jörn Becker-zu-Wollf hat ihn dazu interviewt.

Julia Stroh

Unser Kreuz hat alle Farben

„Unser Kreuz hat alle Farben“: Die Evangelischen Kirchengemeinden im Dekanat Rheingau-Taunus positionieren sich für Vielfalt und Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Sichtbar auf Demonstrationen und bald auch mit Bannern und Fahnen.

EKHN Banner und Fahnen: "Unser Kreuz hat alle Farben" (C) Dekanat

Ulrike Scherf fordert auf Jahresempfang viel Mut

"Kirche und Diakonie werden anders, als wir uns vorstellen können"

Auf dem Jahresempfang der regionalen Diakonie Rheingau-Taunus und des Evangelischen Dekanats Rheingau-Taunus hat die stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Ulrike Scherf eine ehrliche Analyse der gegenwärtigen Situation von Kirche und Diakonie aufgezeichnet.

Ulrike Scherf spricht über die Zukunft der Kirche (c) Dekanat

ForuM-Studie

Kirchenpräsident: "Es geht darum, Menschen vor Übergriffen und Gewalt zu schützen."

In einem Schreiben an die Kirchengemeinden und Einrichtungen der EKHN äußert sich Kirchenpräsident Dr. Volker Jung zu den nächsten Schritten, die sich aus der Forum-Studie ergeben.

Kirchenpräsident Volker Jung EKHN/Peter Bongard

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus

Dekan: „Jetzt ist die Zeit gekommen, Farbe zu bekennen und aufzustehen“

Dekan Klaus Schmid machte auf der Demonstration am Freitag gegen Rechtsextremismus in Geisenheim klar, dass es „keine Schnittmengen zwischen ultrarechtem Gedankengut und jüdisch-christlichen Glaubensinhalten geben kann.“ Immer wieder werde betont, dass sich nie wieder das wiederholen darf, was in Deutschland vor mehr als 90 Jahren geschehen ist. "Dieses nie wieder ist jetzt“, so Dekan Klaus Schmid. Gerade deshalb sei es auch für die Kirchen angesagt, deutlich Position zu beziehen gegenüber denen, die meinen, die Gesellschaft in schwarz und weiß spalten zu können, hier die Guten, da die Schlechten, hier die Deutschen, da die anderen.

ForuM-Studie

Wie geht Hessen-Nassau mit dem Thema sexualisierte Gewalt um?

Am 25. Januar 2024 wurde die unabhängige Studie zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche "ForuM" veröffentlicht. Wie geht Hessen-Nassau mit grenzüberschreitenden Handlungen, sexualisierter Gewalt und dem Thema Missbrauch um?

Frau mit Telefon am Ohr © gettyimages, golibo

Synode beschließt Nachbarschaftsräume

Mit Teamgedanken in die Zukunft

Die Synode hat auf ihrer Tagung fast einstimmig beschlossen, dass es ab 2025 von Rüdesheim bis Bad Camberg, dem Untertaunus und dem Idsteiner Land insgesamt sechs Nachbarschaftsräume geben wird. Zudem werden in diesen Räumen die Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitenden enger in Teams zusammenarbeiten. Pfarrpersonen, Gemeindepädagoginnen und Kirchenmusiker gehören dann zu so genannten Verkündigungsteams. Wie die genaue Konstellation der Teams aussehen wird, das wollen die Synodalen im kommenden Jahr festlegen.

Die künftigen Nachbarschaftsräume im Dekanat Rheingau-Taunus (c) Dekanat

Impulspost #trotzdemunser

Ich bin da - Trotzdem: Evangelische Kirche trotzt unsicheren Zeiten

In einer Zeit, in der viele Menschen stark beansprucht sind, will die EKHN unter dem Motto „Ich bin da – trotzdem“ den Krisen trotzen. Sie verweist auf die Kraft biblischer Hoffnungstexte und vermittelt so Halt.

Gott - Ich bin da - trotzdem © EKHN

Fakten und Hintergründe

Was macht die EKHN mit der Kirchensteuer?

Die Kirchensteuer ist die mit Abstand größte Einnahmequelle der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Dank ihr kann ein breites Spektrum an Veranstaltungen und verlässlichen Diensten angeboten werden, die vielen Menschen zugutekommen. Fakten und Hintergründe bietet eine „Kirchensteuer wirkt“-Broschüre.

© kirchensteuer-wirkt.de

Aktuell

22.01.2024 bj

„Als Kirchen werden und dürfen wir nicht schweigen, heute nicht und morgen auch nicht.“

Ein deutliches Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Freiheit hat die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, am Freitag, 19. Januar, bei der Demonstration gegen Rechtsextremismus in Hamburg vor tausenden Menschen gesetzt: „Christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen, genauso wenig wie Kreuz und Hakenkreuz!
Britta Nicolay

19.01.2024 cw

Wechsel auf die andere Rheinseite - Britta Nicolay verlässt nach fast neun Jahren das Dekanat

Nacht achteinhalb Jahren verlässt Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay das Evangelische Dekanat Rheingau-Taunus und wechselt zum 1. Februar 2024 auf die andere Rheinseite: ins Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim.
Die künftigen Nachbarschaftsräume im Dekanat Rheingau-Taunus

04.11.2023 cw

Mit Teamgedanken in die Zukunft

Die Synode hat auf ihrer Tagung fast einstimmig beschlossen, dass es ab 2025 von Rüdesheim bis Bad Camberg, dem Untertaunus und dem Idsteiner Land insgesamt sechs Nachbarschaftsräume geben wird. Zudem werden in diesen Räumen die Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitenden enger in Teams zusammenarbeiten. Pfarrpersonen, Gemeindepädagoginnen und Kirchenmusiker gehören dann zu so genannten Verkündigungsteams. Wie die genaue Konstellation der Teams aussehen wird, das wollen die Synodalen im kommenden Jahr festlegen.

01.11.2023 vr

Konfliktforscherin Deitelhoff: "Kirche muss helfen zu halten, wo es auseinandertreibt"

Die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff war am Reformationstag 2023 Gast der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Läuferinnen und Läufer ruhen sich auf einer Bank aus

11.10.2023 cw

Friedenslauf: 800 Euro für Katastrophenhilfe erlaufen

Aktueller konnte der Friedenslauf in Waldems leider kaum sein, als insgesamt 46 Läuferinnen und Läufer an der 1000-jährigen Linde in Reinborn einen Tag nach Ausbruch des Krieges in Israel an den Start gingen. Der Friedenslauf startete mit einer An-dacht und dem israelischen Lied „Hevenu Schalom Alejchem (Wir wollen Frieden für alle).
Pfarrer Georg Schmidt

10.10.2023 cw

Trauer um Pfarrer Georg Schmidt

Nach kurzer schwerer Krankheit ist Pfarrer i.R. Georg Schmidt im Alter von 73 Jahren am 8. Oktober verstorben. Der Seelsorger war von 2003 bis 2013 Gemeindepfarrer in Aarbergen-Michelbach und Holzhausen über Aar.
Blick auf die Jerusalemer Altstadt durch die Flagge Israels hindurch (Fotomontage)

09.10.2023 vr

Evangelische Kirche: „Unsere Gebete sind bei den Menschen in Israel“

Mit Entsetzen haben kirchliche Vertreterinnen und Vertreter auf den Angriff der Hamas auf Israel mit vielen Toten und verschleppten Zivilist*innen reagiert. Mit einem aktuellen Friedensgebet.
Wortmarke ekhn 2030

09.10.2023 hjb

EKHN2030: Direkt geklärt

In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ist derzeit viel Bewegung. Gemeinden bilden Nachbarschaften und Strukturen ändern sich. Für Mitarbeitende soll es mit "Direkt geklärt" eine Hilfe geben. Die virtuelle Veranstaltung kann ein gutes Forum für konkrete Fragen bilden.

05.10.2023 cw

"Grenzgänger" schöpfen neue Kraft

Was braucht man eigentlich glücklich zu sein? Was ist wichtig im Leben? 14 junge Erwachsene, vier Tage auf einer abgeschiedenen Berghütte. Ohne fließend Wasser, einem Holzofen und einem Matratzenlager. Eine Berghütte im Naturpark Diemtigtal im Berner Oberland.
Dekan Schmid besucht mit Gästen aus Tansania die Tagesstätte der Diakonie

04.10.2023 cw

Kirchengemeinde feiert 35-jährige Partnerschaft mit Gemeinde aus Moshi-Pasua

Seit 35 Jahren verbindet die Kirchengemeinde Idstein und Moshi-Pasua in Tansania eine Partnerschaft. Idstein ist sogar ein Teil der Stadt am Fuße des Kilimandscharo. Der ehemalige Idsteiner Arzt und SPD-Bundestagsabgeordnete Werner Schuster, der 1939 in Moshi als Sohn deutscher Siedler geboren wurde, war das Verbindungsglied für die bis heute lebendige Partnerschaft.

Schnelleinstiege

Losung und Lehrtext für Donnerstag, 25. April 2024
Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk! Psalm 3,9
Jesus hob die Hände auf und segnete sie. Lukas 24,50
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