Dekanat Rheingau-Taunus

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Kirchenleitung in der Region

Ein Dekan bzw. eine Dekanin ist die geistliche Leitung eines Dekanats. Zu den Kernaufgaben gehört die Personalverantwortung für alle im Dekanat beschäftigten Pfarrer. Darüber hinaus repräsentiert der Dekan die Evangelische Kirche in der Öffentlichkeit und ist Ansprechpartner für die Verantwortlichen in Stadt und der Region.
Schließlich vertritt der Dekan auch das Dekanat gegenüber der Leitung der Landeskirche. Er oder sie ist Kirchenleitung in der Region. Gewählt wird der Dekan vom Kirchenparlament („Synode“) des Dekanat.

Pfarrer Klaus Schmid ist seit 2016 Dekan gewählt des Evangelischen Dekanats Rheingau-Taunus. Bis 2026 möchte er Weichen für die Zukunft des Dekanats stellen. "Das Dekaneamt ist in erster Linie theologische Leitung. Dass die beste Nachricht der Welt, die frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen, weiter verkündigt wird und sie in Beziehung gesetzt wird zu den uns anvertrauten Menschen, ist für mich Grundvoraussetzung meines Handelns. Doch wie wir das künftig tun, wohin die Reise geht, das will ich gerne leitend mit Ihnen gestalten“, so Schmid auf der Frühjahrssynode 2021.

Zusammenarbeit fördern -  Nachbarschaftsräume gründen

In erster Linie will der Dekan er die Zusammenarbeit untereinander weiter fördern, damit Kirche auch künftig handlungsfähig bleibe. Er möchte anregen Nachbarschaftsräume zu gründen und zu dies zu koordinieren. Ich spreche mich in diesem Zusammenhang "für eine gabenorientierte Verteilung der Aufgaben aus". Ferner will der Dekan Schmid das Ehrenamt ganz im Sinne eines Priestertums aller Getauften stärken. „Ich will Menschen dazu befähigen, ihre Ämter, die sie übernehmen, gut ausüben zu können, damit sie Freude daran haben“, betonte Dekan Schmid.

"Evangelische Kirche muss öffentliche Kirche sein, denn der Anspruch des Evangeliums ist ein öffentlicher." Jesu hat uns in die Welt gesandt. "Unser Ort ist nahe bei den Menschen. Und das soll so bleiben."

Deshalb möchte Klaus Schmid hinausgehen auf die Plätze, wo die Menschen sind, so wie etwa der Apostel Paulus das gemacht habe. „Die Corona-Krise hat uns ja mehr denn je dazu bewegt“, sagte er mit Blick auf die vielen unterschiedlichen Angebote in analoger und digitaler Form. Zu einer öffentlichen Kirche gehöre auch, dass man sich bei sozialen Fragen und für die Bewahrung der Schöpfung mit einbringe.

Evangelische Kirche als Minderheitenkirche

„Es werden weniger Gemeindeglieder, weniger Hauptamtliche und weniger Kirchensteuermittel. Wir gehen auf eine Minderheitenkirche zu, wir werden weniger Ressourcen zur Verfügung haben, ja, mit weniger Personal auskommen müssen“, prognostizierte der 61-Jährige. Trotz dieser Aussichten blicke er optimistisch in die Zukunft, im Vertrauen darauf, dass Gottes Geist seine Kirche auch zukünftig baue. „Das entlastet uns davon, sie zu unserem Bau machen zu müssen“, so Schmid zu den Synodalen. „In diesem Sinne blicke ich fröhlich und gelassen einer Kirche entgegen, die vielleicht kleiner aber gleichzeitig auch engagiert, überzeugt und überzeugend ist“, sagte er.

Zur Person Klaus Schmid

Pfarrer Klaus Schmid ist Jahrgang 1959 und wurde in Naunheim (bei Wetzlar) geboren. Er studierte Germanistik und Religion auf Lehramt in Gießen und wechselte dann zum Theologiestudium nach Marburg. Dem schloss sich das Vikariat in Lich in Oberhessen an. Ende der 80er Jahre arbeitete er im Rahmen eines einjährigen Auslandspraktikum in der „Zion Lutheran Church“ in Baltimore/Maryland.

Von 1990 bis 2002 war er Gemeindepfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde in Rüdesheim im Rheingau.

Im Mai 2002 wurde Klaus Schmid der erste hauptamtliche Dekan des Evangelischen Dekanats Bad Schwalbach. In dieser Tätigkeit ist er im Vorstand der Evangelischen Regionalverwaltung Wiesbaden-Rheingau-Taunus tätig. Klaus Schmid ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

Der Dekan wird unterstützt von einem hauptamtlichen Stellvertreter (Dr. Jürgen Noack, halbe Stelle) und einen ehrenamtlichen Stellvertreter (Wahl vorr. am 30. April 2016).

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Dekan Klaus Schmid - Haus der Kirche Taunusstein

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