Dekanat Rheingau-Taunus

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Rheingau-Taunus zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

1,7 Millionen Euro

„Regionales Kirchenparlament“ beschließt Haushalt

(c) DekanatDr. Wolfgang Cremer, Vorsitzender des Finanzausschusses, bringt den Haushalt ein.Dr. Wolfgang Cremer, Vorsitzender des Finanzausschusses, bringt den Haushalt ein.

Die Synode des Evangelischen Dekanats Rheingau-Taunus – eine Art regionales Kirchenparlament - hat auf ihrer Frühjahrssitzung im Bürgerhaus „Taunus“ in Taunusstein-Hahn den Haushalt in Höhe von 1,7 Millionen Euro beschlossen.

Haushalt vorgelegt

Auf der Tagung haben die Vertreterinnen und Vertreter aus knapp 50 Kirchengemeinden und Diensten über den kirchlichen Haushalt des Evangelischen Dekanats Rheingau-Taunus in Höhe von 1,7 Millionen Euro entschieden. Über 1,4 Millionen Euro daraus stammen aus Kirchensteuermitteln, erklärte der Vorsitzende des Finanzausschusses Dr. Wolfgang Cremer (Idstein). Das Meiste davon, knapp 1,2 Million Euro, werden für Personalkosten (ohne Pfarrerinnen und Pfarrer, diese sind bei der Landeskirche angesiedelt) ausgegeben, beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit, Bildung, Seelsorge in Kliniken und für Menschen mit Behinderungen, Seelsorge an Schulen, Kirchenmusik, Arbeit in den Kirchengemeinden, Ökumene, Erwachsenenbildung, Demokratiearbeit, Klimagerechtigkeit, Seniorenarbeit, Hospizarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Diakonische Arbeitsfelder oder die Verwaltung.

Insgesamt sind im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus und den dazugehörigen
Kirchengemeinden etwa 500 Menschen haupt- und nebenamtlich angestellt, darunter etwa 40 Pfarrerinnen und Pfarrer. Schätzungsweise über 2.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Region bei der Evangelischen Kirche. Das Evangelische Dekanat Rheingau-Taunus hat etwa 44.000 Mitglieder.

Wahl eines Dekane-Nachfolgers im Sommer

Im Rahmen des großen Transformationsprozesses der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) - ekhn2030 genannt - arbeiten Gemeindepädagoginnen, Kirchenmusiker und Pfarrer seit Beginn des Jahres in sogenannten Verkündigungsteams in den neugegründete sechs Nachbarschaftsräumen zusammen. Manche Regionen, haben Zuge dessen neue Stellen für Gemeindepädagoginnen zugeschrieben bekommen, die im Laufe des Jahres ausgeschrieben werden.

Derzeit würden sämtliche Gebäude im Dekanat, also Gemeindehäuser, Kirchen und Pfarrhäuser bewertet und in Kategorien eingeteilt, erläuterte der Dekan. Die Nachbarschaftsräume müssen anschließend ein Konzept für diese kirchlichen Gebäude entwickeln. Die Kategorien legen fest, welche Gebäude künftig noch von der EKHN Zuweisungsgelder und Zuschüsse erhalten, und welche nicht.

Des Weiteren läuft im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus zurzeit das Bewerbungsverfahren für die neue Dekanestelle. Dekan Klaus Schmid geht offiziell zum 1. März 2026 in den Ruhestand. Die Synodalen werden am 14. Juni 2025 einen Nachfolger wählen. Schmid ist seit 2003 Dekan, erst im Dekanat Bad Schwalbach, dann im fusionierten Dekanat Rheingau-Taunus. Für die Stelle des stellvertretenden Dekans oder Dekanin hat sich bislang noch kein Bewerber gefunden. Die Stelle, die ab Mai 2025 vakant sein wird, wird deshalb noch mal ausgeschrieben.

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top