„Als Kirchen werden und dürfen wir nicht schweigen, heute nicht und morgen auch nicht.“
Ein deutliches Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Freiheit hat die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, am Freitag, 19. Januar, bei der Demonstration gegen Rechtsextremismus in Hamburg vor tausenden Menschen gesetzt: „Christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen, genauso wenig wie Kreuz und Hakenkreuz!Wechsel auf die andere Rheinseite - Britta Nicolay verlässt nach fast neun Jahren das Dekanat
Nacht achteinhalb Jahren verlässt Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay das Evangelische Dekanat Rheingau-Taunus und wechselt zum 1. Februar 2024 auf die andere Rheinseite: ins Evangelische Dekanat Ingelheim-Oppenheim.Mit Teamgedanken in die Zukunft
Die Synode hat auf ihrer Tagung fast einstimmig beschlossen, dass es ab 2025 von Rüdesheim bis Bad Camberg, dem Untertaunus und dem Idsteiner Land insgesamt sechs Nachbarschaftsräume geben wird. Zudem werden in diesen Räumen die Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitenden enger in Teams zusammenarbeiten. Pfarrpersonen, Gemeindepädagoginnen und Kirchenmusiker gehören dann zu so genannten Verkündigungsteams. Wie die genaue Konstellation der Teams aussehen wird, das wollen die Synodalen im kommenden Jahr festlegen.Konfliktforscherin Deitelhoff: "Kirche muss helfen zu halten, wo es auseinandertreibt"
Die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff war am Reformationstag 2023 Gast der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauFriedenslauf: 800 Euro für Katastrophenhilfe erlaufen
Aktueller konnte der Friedenslauf in Waldems leider kaum sein, als insgesamt 46 Läuferinnen und Läufer an der 1000-jährigen Linde in Reinborn einen Tag nach Ausbruch des Krieges in Israel an den Start gingen. Der Friedenslauf startete mit einer An-dacht und dem israelischen Lied „Hevenu Schalom Alejchem (Wir wollen Frieden für alle).Trauer um Pfarrer Georg Schmidt
Nach kurzer schwerer Krankheit ist Pfarrer i.R. Georg Schmidt im Alter von 73 Jahren am 8. Oktober verstorben. Der Seelsorger war von 2003 bis 2013 Gemeindepfarrer in Aarbergen-Michelbach und Holzhausen über Aar.Evangelische Kirche: „Unsere Gebete sind bei den Menschen in Israel“
Mit Entsetzen haben kirchliche Vertreterinnen und Vertreter auf den Angriff der Hamas auf Israel mit vielen Toten und verschleppten Zivilist*innen reagiert. Mit einem aktuellen Friedensgebet.EKHN2030: Direkt geklärt
In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ist derzeit viel Bewegung. Gemeinden bilden Nachbarschaften und Strukturen ändern sich. Für Mitarbeitende soll es mit "Direkt geklärt" eine Hilfe geben. Die virtuelle Veranstaltung kann ein gutes Forum für konkrete Fragen bilden."Grenzgänger" schöpfen neue Kraft
Was braucht man eigentlich glücklich zu sein? Was ist wichtig im Leben? 14 junge Erwachsene, vier Tage auf einer abgeschiedenen Berghütte. Ohne fließend Wasser, einem Holzofen und einem Matratzenlager. Eine Berghütte im Naturpark Diemtigtal im Berner Oberland.Kirchengemeinde feiert 35-jährige Partnerschaft mit Gemeinde aus Moshi-Pasua
Seit 35 Jahren verbindet die Kirchengemeinde Idstein und Moshi-Pasua in Tansania eine Partnerschaft. Idstein ist sogar ein Teil der Stadt am Fuße des Kilimandscharo. Der ehemalige Idsteiner Arzt und SPD-Bundestagsabgeordnete Werner Schuster, der 1939 in Moshi als Sohn deutscher Siedler geboren wurde, war das Verbindungsglied für die bis heute lebendige Partnerschaft.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken