Von Oestrich-Winkel in den Hochtaunus
Juliane Schüz wird neue Dekanin im Hochtaunus
(c) DekanatPfarrerin Juliane Schüz25.09.2023 cw Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
In ihrer Rede entwickelte Juliane Schüz ihre Sicht der Zukunft der Evangelischen Kirche in unserer Zeit. „Kirche ist nicht, Kirche entsteht – aus den Menschen, den Orten, den Gebäuden, ihrer Zeit und ihrem Umfeld“, ist sie überzeugt. Daher gelte es mit den Stärken und mit Blick auf die Bedürfnisse der Region Kirche im Dialog zu entwickeln.
Gemeinsam mit Gemeinden und den neuen Nachbarschaftsräumen möchte sie die Schwerpunkte der Kirche im Hochtaunus festlegen. Denn Kirche lasse sich nicht am Reißbrett entwickeln und habe nicht nur eine Gestalt, Kirche sei von Beginn an vielfältig gewesen.
„Wir brauchen Gestaltungsspielraum für innovative Ideen, um Gottes Wort auch in Gegenwart und Zukunft segensbringend zu erfahren und zu verkünden.“ Den Herausforderungen, vor denen die Kirche mit sinkenden Mitgliederzahlen derzeit steht, tritt sie mit Motivation und Kampfgeist entgegen: „Ich kann nicht versprechen, den Trend umzudrehen, aber wir können zuversichtlich Kirche sein, dann kommen vielleicht auch uns lose Verbundene wieder in die Kirche.“
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