Dekanat Rheingau-Taunus

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Dekan Klaus Schmid

"Wir sind eine seelsorgende Kirche"

© Luca Peter / fundus.ekhn.de

Dekan Klaus Schmid hat in einem Schreiben an die Kirchengemeinden die besondere Verantwortung der Evangelischen Kirche in der derzeitigen Situation betont. „Wir sind eine seelsorgende Kirche“, hob der Dekan hervor. „Wir sind für die Menschen und das Leben da, das Gott geschenkt hat und so sehr liebt. Das ist unser Ort und unsere Aufgabe, die uns in diesen Krisenzeiten ganz besonders gestellt ist.“, schrieb der Dekan des Evangelisches Dekanat Rheingau-Taunus.

(c) DekanatDekan Klaus SchmidDekan Klaus Schmid

Es gelte besonders in diesen Zeiten „sich als eine Kirche zu zeigen, die seelsorgend nahe bei den Menschen, besonders bei den Alten und Einsamen, vor Ort präsent ist“, so Schmid an die 52 Kirchengemeinden im Rheingau-Taunus-Kreis, sowie in Glashütten und Bad Camberg. Er ermutigte die Gemeinden, die „Kirchräume für stilles Gebet oder möglicherweise durch einen Seelsorger oder eine Seelsorgerin begleitet, zu öffnen.“ Klaus Schmid regte die Kolleginnen und Kollegen dazu an, in den Kirchen Orte zu schaffen, um Gebetsanliegen auch in schriftlicher Form zu formulieren, die dann in die Fürbittengebete in den Gottesdiensten einfließen können

Digitale Angebote und persönliche Seelsorge

Er rief die Kirchengemeinden ferner dazu auf auch weiterhin oder wieder die verschiedensten digitale Formate, wie Andachten, Impulse, Gottesdienste, Stopptrickfilme für Kinder oder Podcasts für anzubieten. Aber auch bewährte analoge Angebote wie Andachten On-Leine (also auf einer Wäscheleine zum Mitnehmen), Andachten am Gartenzaun, „bei Anruf Andacht“ sowie das Verteilen von Predigten seien in diesen Zeiten besonders hilfreich.

Die Hauptamtlichen Mitarbeitenden stünden auch weiterhin den Menschen als Seelsorger und Gesprächspartner zur Seite. Sei es am Telefon, per Video oder persönlich auf Abstand. Gemeindeglieder und Nachbarn sollten gebeten werden, ganz besonders auf Menschen hinzuweisen, die einen Kontakt zu Seelsorgenden wünschen könnten sich bei den Pfarrerinnen und Pfarrern vor Ort melden. Zudem hätten die Kolleginnen und Kollegen die Bewohner in den Altenheimen und Pflegeeinrichtungen verstärkt im Blick, berichtet Dekan Klaus Schmid.

Offenes Ohr auch für Jugendliche

Jugendliche können sich bei den Dekanatsjugendreferenten Paul-Martin Schenk (06126 -7002571) oder Britta Nicolay (06128-488825) melden, sowie bei den Gemeindepädagoginnen (die Kontaktdaten finden Sie hier)

„Es ist gerade in dieser Zeit wichtig, ein offenes Ohr für die Jugendlichen zu haben“, so Paul-Martin Schenk. Zudem werden in den kommenden Wochen wieder verstärkt digitale Angebote wie ein regelmäßiger Spieleclub oder Kindergottesdienst angedacht. Auch auf der Homepage des Dekanats sind Angebote für zu Hause zu finden. Kreative Ideen zum Nachbasteln, Rätsel, Videos und vieles mehr, so dass zu Hause auch Abwechslung möglich ist.

Die Evangelische Jugend im Dekanat Rheingau-Taunus wird ihre Vollversammlung digital am 21.11.2020 durchführen. Auf der Versammlung vertreten Jugendliche die Interessen der Jugendlichen in der Region und auf der landeskirchlichen Ebene. „Es ist wie eine Art kirchliches Jugendparlament, das auch in diesem Jahr trotz Corona aktiv tätig ist“, erklärt Britta Nicolay. Ulrike Schaffert, Gemeindepädagogin in Taunusstein, betont, „wir sind herausgefordert stetig Neues in der Kinder- und Jugendarbeit auszuprobieren.“

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