Schokoladen-Challenge
„Mutmachaktion“ pflanzt 100 Bäume
(c) DekanatChallenge geschafft! 100 Bäume gepflanzt20.04.2021 cw Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
(c) DekanatBio Schokolade als Ostergeschenk„Bis Ostern haben wir es tatsächlich geschafft und konnten 100 Bäume pflanzen lassen“, freut sich Schaffert. Etwa 30 Menschen aus der Region beteiligten sich an der Schoko-Challenge. Oliver, ein Konfirmand aus Wehen, kaufte gleich 50 Tafeln und freute sich damit 10 Bäume gepflanzt zu haben. Svea aus Bleidenstadt hatte die Idee, die Tafeln österlich zu dekorieren und verschenkte diese dann zum Osterfest. „Die Leute sind echt kreativ geworden“, beobachtete Schaffert. „Wenn eine Idee gut ist, dann beteiligen sich die Menschen gerne daran“, so ihr Fazit.
Nach drei Jahren 1 Million Bäume gepflanzt
Mit der Aktion unterstützt das Evangelische Dekanat die Aktion „Plant-for-the-planet“ um Felix Finkbeiner, dem Gründer der Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet. Aktuell promoviert Felix Finkbeiner im Fach Umweltwissenschaften. Als Felix Finkbeiner in der vierten Klasse war, hielt er ein Schulreferat über den Klimawandel, in dem er vorschlug, dass Kinder in jedem Land der Welt eine Million Bäume pflanzen sollten. Zusammen mit anderen Kindern an seiner Schule pflanzte er am 28. März 2007 einen Baum und gründete damit Plant-for-the-Planet. Nach drei Jahren pflanzte die Initiative ihren millionsten Baum.
„Das ist für mich eine absolute Mutmachgeschichte“, betont Schaffert, die den Jugendlichen im digitalen Konfirmandenunterricht einen Film dazu zeigte. „Dass ein Kind so an seiner Idee festhält, und seinen Weg geht, finde ich bemerkenswert.“ „Geht euern Weg, bleibt dran!“, ist die Botschaft, die die Gemeindediakonin den Konfirmandinnen und Konfirmanden „gerade in diesen Zeiten“, mit auf den Weg gibt.
Die Konfirmandengruppe aus Neuhof und Orlen war als Gruppe besonders engagiert, erklärt Schaffert. Die fair gehandelte Bio-Schokolade wird vom Hersteller zum Selbstkostenpreis für das Projekt Plant-for-the-planet produziert. Auf der Tafeln selbst kann man sehen, wieviel Prozent davon für die Bauern, das Klima, die Milch aus der Region oder den Transport verwendet wird.
Zum vorläufigen Ende der lokalen Aktion will Ulrike Schaffert den drei Fleißigsten jetzt noch ein fair gehandeltes Dankeschön zukommen lassen.
Und sie denkt über eine Fortsetzung des Projektes nach, etwa in dem man im Sommer eine Fortbildung zur Botschafterin für Klimagerechtigkeit anbietet.
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