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Ukraine

Licht und Wärme im Kriegswinter spenden

© GAWGAW-Spendenaktion - Ukraine: Licht und Wärme für den KriegswinterAufgrund des Krieges ist in vielen Gegenden der Ukraine die Infrastrutur zerstört, dadurch kommt es zu Stromausfällen. Hier können Generatoren für Abhilfe schaffen, die mit Spendengeldern finanziert werden.

Spenden für die Ukraine sind etwas aus dem Blick geraten, aber sie werden weiterhin dringend gebraucht. Das Gustav-Adolf-Werk stellt sich auf die Bedürfnisse notleidender Ukrainer:innen der Partnergemeinden im Kriegswinter ein und bittet um Spenden, um das Leben bei Stromausfall etwas erträglicher zu machen. Mit der Konfigabe können auch evangelische Jugendliche helfen.

© GAWGeneratorEine vom GAW gekauften Generator hat die Familie des Pastors Sandor Körözsi aus Transkarpatien in Empfang genommen

Die Menschen in der Ukraine brauchen weiterhin dringend Hilfe. „Am Anfang des Krieges standen Hilfsleistungen für Geflüchtete im Vordergrund“, erklärt Maaya Pauska, Mitarbeiterin der Pressestelle des Gustav-Adolf-Werks e.V. Diasporawerk der Evangelischen Kirche in Deutschland (GAW). Das hat sich inzwischen geändert. Das GAW ist bestrebt, auf die Bedürfnisse der notleidenden Ukrainer:innen, „die sich mit dem Kriegsverlauf dynamisch ändern, einzugehen“, erklärte GAW-Generalsekretär Enno Haaks.

 

Strom abgeschaltet

 

Was seit dem Spätherbst dringend benötigt wird, hatte das GAW von Krisztina Badó aus dem Bischofsbüro der Refomierten Kirche in Beregszász / Berehowe (Westukraine) am 21. November 2022 erfahren: „Wir haben seit Mittwochmorgen keinen Strom mehr. Von 7 Uhr morgens bis Mitternacht war der Strom abgeschaltet. Es ist nicht genug, dass wir keine Straßenbeleuchtung haben - auch die Häuser, Schulen, Geschäfte usw. sind ohne Licht.“ Daraufhin stellte das GAW das Spendenprojekt „Ukraine: Licht und Wärme für den Kriegswinter“ auf die Beine. Dabei wurde Gelder für Generatoren, Netzspannungsstabilisatoren, Taschenlampen, kleine Öfen und Schlafsäcke gesammelt.

 

Erste Generatoren erreichen die Ukraine

 

Mitte Dezember konnte der GAW-Generalsekretär bereits verkünden, dass die reformierte Partnerkirche mit Hilfe des GAW vor Ort in der Ukraine zwölf Generatoren selbst kaufen konnte und dass zudem ein Transport mit 30 weiteren Generatoren aus Deutschland gestartet sei. Hilfe, die ankommt, wie Krisztina Badó, Assistentin der Kirchenleitung der Reformierten Kirche in Transkarpatien/Ukraine per E-Mail Anfang Januar 2023 signalisiert hat: "Die Menschen sind sehr glücklich über die Generatoren.“ Auch die reformierte Schule hat einen Generator erhalten - einen größeren aufgrund des höheren Energiebedarfs. Ein weiterer Generator ist gerade unterwegs nach Smijiwka in der Region Cherson. "Das Dorf am Dnipro-Ufer wurde bei der letzten Großoffensive befreit, hat aber seit Monaten keinen Strom und steht weiterhin unterm Beschuss. Vor wenigen Tagen wurde beispielsweise das Lagerhaus der dortigen lutherischen Gemeinde getroffen und zerstört. Der Generator wird eben dieser Gemeinde zur Verfügung gestellt", berichtet GAW-Presse-Mitarbeiterin Pauska.

 

Um weitere Spenden für „Licht und Wärme“ gebeten

 

Die Nothilfe aufgrund der Kriegsfolgen in der Ukraine wird weiterhin fortgesetzt, wobei um Spenden gebeten wird:

 

GAW EKHN
IBAN: DE04 5206 0410 0204 1125 71
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine: Licht und Wärme für den Kriegswinter
zum Projekt mit Online-Spende

 

 

Unterstützung durch Konfirmandinnen und Konfirmanden

 

Spenden für die Ukraine kommen auch von Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Deutschland in Form der GAW-Konfigabe. Dahinter steckt die Bitte des GAW an die Konfirmierten, einen Teil der Geldgeschenke an Hilfsprojekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu spenden. Damit soll zum Ausdruck kommen, dass Gemeinschaft, Solidarität und Verantwortung wichtige Grundpfeiler eines gelingenden Lebens sind. Zuvor kann im Konfirmierenden-Unterricht über die Spendenprojekte der Konfigabe informiert werden. Unterstützt werden damit 2023 Kinder und Jugendliche und deren Familien in der Ukraine, die vom Krieg betroffen sind sowie das Kinderzentrum „Brücke der Hoffnung“ in Bulgarien. Es hilft benachteiligten Kindern und Jugendlichen beim Start ins Leben. 

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