Dekanat Rheingau-Taunus

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EJVD-Klausur

Klimakonferenz, Motivation von Jugendlichen und Neuwahlen

(c) DekanatGute Laune bei der EJVD-KlausurGute Laune bei der EJVD-Klausur

Ob Engagement für die Taunussteiner Klimakonferenz, der Frage, wie man Jugendliche motivieren kann sich für die eigenen Interessen zu engagieren, Teambuilding oder Neuwahlen im Vorstand: Der Aufgabenbereich der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat Rheingau-Taunus (EJVD) ist vielfältig und intensiv.

„Denn die Jugendvertretung hat zur Aufgabe die Interessen von Kindern- und Jugendlichen in verschiedenen Arten zu vertreten als auch zu organisieren“, erläutert Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay. Um diesen vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden hat sich die EJVD mit Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay zu einem Klausurwochenende getroffen.

 

Teilnahme bei der Taunussteiner Klimakonferenz

„Für uns ist es selbstverständlich, dass wir auf Anfrage von Gemeindediakonin Ulrike Schaffert uns bei der Taunussteiner Klimakonferenz (vom 7.-18.11.22) mit einer Idee einbringen wollen“, so die Jugendlichen Vorstandsmitglieder. Während der Klausur wurde die Idee entwickelt, wie vorhandene Gebäude in Taunusstein, durch mögliche Bepflanzungen für das Klima nützlich gemacht werden könnten. Dazu wurden Bilder von Gebäuden mit Hilfe von einer Foto Shop-App bearbeitet. „Zu einem späteren Zeitpunkt treffen wir uns wieder und bringen die Idee der Jugend zu Ende“, sagt Schaffert. Die ausgearbeiteten Ideen der EJVD wird mit weiteren Projekten von anderen Institutionen, Vereinen und Unternehmen im Rahmen der Klimakonferenz zu sehen sein.

Wie motiviert man Jugendliche?

Auf der Klausurtagung wurde auch die Position der 2. Vorsitzenden neu gewählt und mit Helene Kreer besetzt. „Wie schaffen wir es Jugendliche dazu zu motivieren zu unserer Vollversammlung zu kommen?“, fragte die 1. Vorsitzende Linda Nothnagel. „Die Planung der eigenen Vollversammlung, die am 20. November 2022, stattfinden soll, hat viel Kreativität, Realität und Diskussionsvermögen von den Jugendlichen abverlangt“ sagte Nicolay schmunzelnd. Sie selbst hat nun den Auftrag einen Kostenüberblick für die Ideen einzuholen. Auch bei den aktuell geplanten Projekten und Freizeiten 2023 ist die Jugendvertretung aktiv beteiligt, betont Nicolay.

Teambuilding mit „Äxten“

Umrundet wurde die Zeit mit weiteren Highlights wie gemeinsames Kochen, Kooperationsspielen, einer Andacht zu „Wer wird gerettet“ mit einem kniffligen Gemeinschaftsrätsel und einem Ausflug nach Weiterstadt zu „race axe“. „Die Auswahl der Aktivität bei unserem Ausflug hat zu einigen Diskussionen unter den Jugendlichen geführt, ob das vertretbar sei oder nicht. Denn bei „race axes“ um Axt- und Messerwerfen. Da es sich hier aber um kein Gewaltspiel handelt, sondern um eine skandinavische Sportart, konnten sich fast alle damit einverstanden erklären es auszuprobieren“, erklärt Nicolay.

 

Hintergrund

Die Jugendvertretung des Evangelischen Dekanats Rheingau-Taunus vertritt die Interessen der Jugendlichen ab 13 Jahren in den 50 Kirchengemeinden des Dekanats. Die Jugendvertretung bestimmt aktiv mit, was für Jugendliche angeboten und getan wird. Die EJVD setzt sich derzeit aus 8 Jugendlichen die aus den Kirchengemeinden Niedernhausen, Bleidenstadt, Laufenselden, Oestrich-Winkel, Panrod und Michelbach kommen. Beratend dabei ist die Dekanatsjugendreferentin.

Der Vorstand wird alle zwei Jahre von der Vollversammlung gewählt. Jede Gemeinde des Dekanates Rheingau-Taunus hat hierfür sechs Stimmen.

 

 

 

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