Ostererlebnistage der Evangelischen Jugend

Klein-Nizza, Pferdewaschanlage und hoch hinaus in der Kletterhalle

(c) Dekanat

Das Hostel Babelfish ist schnell gefunden und nachdem alle ihr Gepäck im Zimmer verstaut hatten, geht es auch schon los mit der zweitägigen Städtetour in der fränkischen Metropole Würzburg: Residenz, Festung, Dom, Shopping und noch mehr, in der Hoffnung, dass die Zeit für das straffe Programm bei den Ostererlebnistagen der Evangelischen Jugend reicht.

25.04.2023 cw Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

(c) DekanatBlick von der Festung Marienberg

Nachmittags trifft sich die Gruppe mit der ehemaligen FSJ’lerin Anne. Sie studiert in Würzburg und „schwärmt uns von der Stadt vor und zeigt uns die schönsten Ecken“, berichtet Dekanatsjugendreferentin Inge Seemann, während die Gruppe „Klein-Nizza" besucht. Abends geht es gemeinsam in die Altstadt zum Essen und Flanieren. Natürlich darf ein Besuch der Alten Brücke mit seinem bunten Treiben nicht fehlen.

Am zweiten Tag der Städtetour geht es durch die Festung Marienberg: Mit Pferdewaschanlage, Kerker und „ewige langen unterirdischen Gängen.“ Das war ein echtes Highlight, sind sich alle einig. Zu schnell sind die zwei Tage rum. Die ganze Gruppe wäre gerne geblieben und hätte sich noch mehr in Würzburg angeschaut.

Abenteuer Fels zieht in die Halle

Am Tag darauf sollte es eigentlich an den „Grauen Stein“ nach Wiesbaden gehen, um das Abenteuer Fels kennenzulernen. Es regnet jedoch ohne Unterlass und alle sind sich einig, dass heute nur in der Halle geklettert werden kann. Das erste Mal einen „Achter“ knoten und dann am eigenen Leib erfahren, was es heißt Vertrauen zu haben: In die Ausrüstung und vor allem in die Person, die unten steht und einen sichert. Jeder und jede wächst dabei über sich hinaus: Egal ob beim Klettern oder Sichern. Am Ende sind alle ganz schön müde, aber eins ist klar „Wir müssen unbedingt den Tag am Felsen nachholen“.