Dekanat Rheingau-Taunus

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Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay

"Jugendlichen Lust machen sich aktiv in Kirche einzubringen"

JUKT/P. BongardEröffnung mit Dekanatsjugend und VincenzleutEröffnung mit Dekanatsjugend und Vincenzleut

Am 24. August wurde Britta Nicolay in einem Jugendgottesdienst in ihr Amt als Dekanatsjugendreferentin eingeführt. Der Gottesdienst auf dem Grillpaltz von Hennethal stand unter dem Motto „Wünsch Dir was“.

(c) DekanatReligionspädagogin Britta NicolayReligionspädagogin Britta Nicolay

Britta Nicolay ist im Evangelischen Dekanat keine Unbekannte: Seit 2015 arbeitet sie bereits als Gemeindepädagogin für bis zu acht Kirchengemeinden. Ihr Schwerpunkt lag da vor allem auf der Arbeit mit Konfirmanden und Konfirmierten.

Jetzt freut sie sich auf die neue Herausforderung als Dekanatsjugendreferentin und verantwortet somit, zusammen mit Kollege Paul-Martin Schenk, die Kinder- und Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus.

Erste Pläne hat die 29-jährige auch schon. „Im kommenden Sommer machen wir eine inklusive Sommerfreizeit“, erklärt Britta Nicolay. „Zudem würde ich sehr gerne ein Jugendgottesdienstteam auf die Beine stellen“, sagt die gebürtige Bad Kreuznacherin. Außerdem möchte sie eine weitere Art von Bildungsarbeit implementieren, wie etwa Städtereisen.

Zu ihren Schwerpunkten zählen ferner jugendpolitische Arbeit, Freizeiten, Schulung von Ehrenamtlichen und spirituelle Angebote. Bei alledem steht die „gelebte Gemeinschaft“ im Vordergrund. „Wir machen die Arbeit auf einem christlichen Hintergrund und das bestimmt auch die Themen in der Arbeit, als auch das Miteinander“, erklärt sie. „Ich möchte Jugendliche nicht nur in der Kirche halten, sondern, ihnen Lust machen, sich aktiv zu beteiligen.“

Jugendliche bei der Stange zu halten nennt als eines der größten Herausforderungen im ländlichen Raum. Bei der räumlichen Distanz sei es schwer, Jugendliche gemeinsam an einen Ort zu bekommen.

In den letzten drei Jahren hat sie über 100 ehrenamtliche Teamer geschult. Um Jugendliche nach der Konfizeit zu halten, setzt sie auf Freizeiten. „Neulich sagte mir ein 11-jähriger Teilnehmer, dass er nach der Konfirmation unbedingt als Teamer mitarbeiten möchte“, sagte sie freudig. Eines ihrer Ziele sei es, Freizeiten für das gesamte Altersspektrum zwischen sieben und 18 Jahren anzubieten. Freizeiten deshalb, „weil hier Evangelische Kirche erlebt werden kann“, betont sie.

Aus diesem Grund hat sie auch für ihren Einführungsgottesdienst den Hennethaler Grillplatz gewählt. „Jugendliche sollen erfahren, dass man auch außerhalb einer Kirche Gottesdienst feiern kann“, begründet sie ihre Entscheidung. Außerdem möchte sie selbst und auch anderen Mut machen Neues auszuprobieren.

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