Dekanat Rheingau-Taunus

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Teenie-Freizeit auf Ameland

Frische Muscheln aus dem Watt und das erste Mal am Meer

(c) DekanatFüße im Kreis im Watt.Wattwanderung mit Muschelverkostung

„Acht Tage auf Ameland, das bedeutete für die meisten der 14 Teenager im Alter zwischen acht und 13 Jahren nicht nur das erste Mal Urlaub ohne Eltern, „sondern für manche auch das erste Mal Meer, Sandstrand und Dünen“, erzählt Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay vom Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus.

(c) DekanatAbendabschluss mit Gebetskarte: Teelichter sind entzündet und im Kreis auf Fliesenboden gestellt. Drumherum liegen Postkarten und eine Karte mit einem Gebet.Abendabschluss mit Gebetskarte

Es habe viele „unvergessliche Momente“ für die 14 Jugendlichen gegeben, berichtet Nicolay weiter. Bereits am zweiten Tag wartete ein Highlight auf die Gruppe, als sie zur Wattwanderung aufbrachen. Für den Einen oder Anderen sei es eine echte Herausforderung gewesen, mit den Schuhen nicht im Watt stecken zu bleiben. „Mutig waren die Teenager als es um eine Muschelsorte ging, die vom Wattführer zum Essen angepriesen wurden“, berichtet Teamerin Giorgina Berta. Tatsächlich probierten auch etliche Jugendliche die Muschel. „Einigen schmeckte es so gut, so dass sie gleich einen Nachschlag haben wollten“, sagte Berta schmunzelnd. Zurückhaltend waren die cleveren Teenager jedoch, als der Wattführer dann noch aus Spaß einen Wurm zum Nachtisch anbot.“

 

Ehrfürchtige Stille bei Robbenbänken

Neben Giorgina Berta und der Hauptamtliche Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay gehörten noch Susanne Schliefke und Felix Kaminsky  zum „super Team.“ Sie kennen sich bereits seit vielen Jahren und haben schon einige Freizeiten miteinander organisiert. Mittlerweile wohnen sie in Fulda, Darmstadt und Köln. Dennoch haben sie gemeinsam die Freizeit vorbereitet waren bereit für die Freizeit extra anzureisen.

Ein weiteres beeindruckendes Erlebnis für die Teilnehmenden war der Besuch per Schiff zu den Robbenbänken. „Bewunderung und absolute Stille herrschte auf dem Schiff, als die Robbenbänke in Sicht waren“, berichtet Felix Kaminsky. So beeindruckt waren die Teilnehmenden. „Sie seien regelrecht verzaubert von den Tieren gewesen.“

„Die Tage waren gut gefüllt mit Erlebnissen“, betont Nicolay: Egal ob Drachenfliegen, Schwimmbadbesuch, Gesellschaftsspiele oder ein Spaziergang am Strand. „Für jeden sei ein ganz besonderes persönliches Highlight dabei gewesen“, freut sich die Dekanatsjugendreferentin.

Gemeinschaft und vertrauensvolle Abschlussrunden

Neben schönen Erlebnissen und neuen Erfahrungen gehört es zu den wesentlichen Zielen der Evangelischen Freizeiten im Dekanat, Gemeinschaft und Vertrauen aufzubauen. So wurde jeder Tag durch einen gemeinsamen Abschluss beendet. „Jeder konnte erzählen was ihm an dem Tag besonders gut gefallen hat. Zudem konnten Wünsche geäußert werden oder was einem nicht gut gefallen oder sogar geärgert hat. „Im Anschluss daran konnte sich ein Teilnehmer eine Gebetskarte aussuchen und für alle ein Gebet sprechen“, berichtet Britta Nicolay.

„Wir hatten einzelne dabei, die weder getauft sind oder zur Konfirmation gehen möchten. Gerade deshalb fand ich es schön zu sehen, dass die Gebete und Gespräche bei die Teenies zum Nachdenken angeregt haben“, so Nicolay. Nicht nur die 13-jährige Michaela spürte, wie die Gruppe immer besser zusammenwuchs.

„Es ist eine Besonderheit, wenn Teilnehmenden die Veränderung in einem Gruppenprozess auffällt und es in der gemeinsamen Runde aussprechen. Das bewirkt etwas Positives mit der gesamten Gruppe“, betont Nicolay.

 

 

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