Dekanat Rheingau-Taunus

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Abschluss TraineeTeamerTage

22 junge Teamer eingesegnet

(c) DekanatDie Mitmachstationen erfreuten sich großer BeliebtheitDie Mitmachstationen erfreuten sich großer Beliebtheit

22 junge Menschen im Alter zwischen 14 und 18 Jahre sind in Taunusstein-Bleidenstadt in einem Jugendgottesdienst für ihren Dienst als Teamer eingesegnet worden. Damit haben sie gleichzeitig die Berechtigung, die deutschlandweit bei allen Jugendverbänden anerkannte JugendLeiterCard (JuLeiCa), zu beantragen.

(c) DekanatBesucher hängen Wünsche an den "Wunschbaum"Besucher hängen Wünsche an den "Wunschbaum"

Den Jugendgottesdienst wurde von jugendlichen Teamern gestaltet, die als „Ausbildende“ bei den „TraineeTeamerTagen“ (TTT) dabei gewesen waren. „Wir sind stark wie ein Baum“, lautete das Motto. 90 Besucher kamen zum Gottesdienst, den die beiden Dekanatsjugendreferentinnen Britta Nicolay und Inge Seemann als „wahres Familienfest“ bezeichneten. „Das kommt gut an, manche Besucher sind sogar aus Kaiserslautern angereist“, weiß Nicolay zu berichten.

Auch die Predigt wurde von ehemaligen „Trainees“ gestaltet. „Keiner ist perfekt, nur gemeinsam sind wir stark“, lautete die Hauptaussage. Am Beispiel eines Baumes zeigten sie auf, dass weder Wurzel, noch Ast, Stamm, Blatt oder Frucht der wichtigste Teil des Baumes sind, sondern der Baum nur mit der Summe aller Einzelteile stark sein könne.

Mitmachstationen mit persönlichen Wünschen

Passend dazu gab es zehn Mitmach-Stationen, zu denen die Besuchenden im Anschluss an die Predigt eingeladen waren. „Das war eine sehr persönliche und individuelle Zeit“, weiß Britta Nicolay. So hingen am Wunschbaum Wünsche wie: „Ich möchte interessanter werden“, „Ich wünsche mir ein gutes Abi, damit ich Medizin studieren kann oder auch der Wunsch um Gesundheit für sich selbst oder die Familie kamen vor. An der „Spiegelstation“ durften die Besuchenden auf eine Spiegelfliese schreiben, was ihnen besonders gut an ihnen selbst gefällt. Nicht fehlen durfte auch die Station „Reif für die Tonne“, wo man seine Wut, seinen Ärger oder Enttäuschung niederschreiben und dann vernichten konnte. Weitere Stationen waren die Erleuchtung oder die (Gedenk-)Kerze.

Die 22 Jugendliche kommen aus der gesamten Region: dem Rheingau, Hohenstein, Heidenrod, Bad Schwalbach, Taunusstein, Hünstetten, Idstein oder auch Niedernhausen. Die Motivation sich für ein Jahr bei den „TraineeTeamerTagen“ ausbilden zu lassen, sei sehr vielfältig. „Zum einen schätzen viele unseren qualitativ hohen Standard der Ausbildung“, betont Inge Seemann. Andere haben eine tolle Konfirmanden-Zeit erlebt und wollen jetzt als Teamer bei künftigen Konfi-Fahrten mitfahren und Verantwortung übernehmen. Voraussetzung hierfür ist oft eine anerkannte Ausbildung zum Teamer. Andere leiten schon Gruppen und suchen noch konkretes Handwerkszeug, Methoden oder möchten gerne eine Bescheinigung, gemäß den hessischen Richtlinien erwerben.

Für Seemann und Nicolay spielt ferner der Aspekt der Gemeinschaft eine sehr wichtige Rolle. Pfarrer Christian Albers dankte den 22 Teamern im Namen des Dekanatssynodalvorstandes für ihr Engagement und Einsatz. „Evangelische Kirche läuft ohne euch nicht“, machte er deutlich. „So wie Du bist, bist Du willkommen und gebraucht.“

Schnuppertage für neue Kurse im Juli
Bereits im Juli können Interessierte ab 14 Jahren bei einem Schnuppernachmittag mal schauen, ob das „TTT“ auch etwas für sie und ihre Freunde ist.
Am 12. Juli findet in Niedernhausen mit Inge Seemann ab 17 Uhr ein Schnuppernachmittag statt. Anmeldung unter inge.seemann@ekhn.de oder 06126 7002571.
Für die Region Untertaunus gibt es am 18. Juli einen Schnupperabend, der um 18 Uhr beginnt. „Der Ort ist vermutlich in Taunusstein aber wir richten uns da nach den Teilnehmenden“, so Britta Nicolay. Anmeldungen unter britta.nicolay@ekhn.de oder 061287-4888-25.

 

 

 

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