Dekanat Rheingau-Taunus

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Angebote für Familien und Erwachsene

Müssen Bäume eigentlich auch mal aufs Klo?

Mutter und Sohn im Wald (Symboldbild)
Mutter und Sohn im Wald (Symboldbild)

[Taunusstein / Rheingau / Region; 2.7.24.; cw] „Was haben Menschen mit Bäumen gemeinsam? Müssen Bäume eigentlich auch mal aufs Klo?“ Diese Fragen werden auf der Familienfreizeit des Evangelischen Dekanats vom 14. Oktober bis zum 18.10 Oktober in Wolfstein sicherlich von Kindern gestellt, ist sich Diakonin und Waldpädagogin Ulrike Schaffert sicher. „Der Wald ist nicht nur holzig und grün. Wir begeben uns mit allen fünf Sinnen auf eine spannende Spurensuche in den Wald“, verspricht sie den maximal 25 Teilnehmenden.

Wolfstein liegt im sogenannten Königsland, „einer wunderschönen Naturlandschaft des Pfälzer Berglandes“. Dort liegt auch die moderne Königsland-Jugendherberge. „Hier und in der Umgebung werden wir ein paar erlebnisreiche Tage miteinander verbringen“, freut sich Gemeindepädagoge Ralf Weinert, der gemeinsam mit Ulrike Schaffert die Freizeit organisiert. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Tagesausflug ins nahegelegene Freilichtmuseum, eine Walderlebniswanderung, ein Waldgottesdienst sowie Abendimpulse und Lagerfeuer. Bastelangebote und Spieleabende für Klein und Groß runden das vielfältige Programm ab. „Zwischendurch bleibt sicher auch genügend Zeit, um in den Räumen der Jugendherberge bei einem Kaffee zu entspannen oder um auf dem Spielplatz nach Lust und Laune zu toben.“ Die Freizeit richtet sich an Familien mit Kindern im Alter zwischen 5 und 10 Jahren.

Die Freizeit kostet für Erwachsenen € 160, für Kinder € 80, inkl. Unterkunft, Voll-Verpflegung und Lunchpaket für den Tagesausflug, Eintritt ins Museum und Bastelmaterial.

„Jeder und jede mit und ohne Beeinträchtigung kann an der Freizeit teilnehmen“, betont Weinert. „Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie eine finanzielle Unterstützung benötigen. Wir möchten, dass alle die Möglichkeit bekommen können an diesem Angebot teilzunehmen“, fügt Ulrike Schaffert hinzu.

Anmeldeschluss ist der 15. August. Anmeldungen bei Diakonin Ulrike Schaffert.
Telefon 01711091953 oder ulrike.schaffert@ekhn.de.

Regenbogen-Puzzlepaar

19.07.2013 evb

„Wir haben die gleichen Gründe und Bedürfnisse“

Der Kirchenpräsident der EKHN Volker Jung vertritt die Position, dass sich Menschen frei für ihre Lebensform entscheiden können sollten. Das haben zwei Frauen aus Hessen getan.

26.06.2013 evb

„Für uns sind Beziehungen das Wichtigste im Leben“

Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider besucht Anfang Juli das Frankfurter Bibelmuseum. Im Gepäck wird er auch sein neues Buch „Vertrauen. Was in unsicheren Zeiten wirklich trägt“ haben, das er gemeinsam mit seiner Frau Anne verfasst hat. Erika von Bassewitz hat beiden Autoren vorab einige Fragen gestellt.

19.06.2013 rh

Familien wertschätzen und stärken

Die Evangelische Kirche Deutschlands veröffentlicht eine Orientierungshilfe, an der sich auch Kirchenpräsident Jung beteiligt hat.
Familienbild

18.06.2013 vr

Taufe, Trauung und noch viel mehr Leben

Fast ein Jahrzehnt intensive Arbeit sind abgeschlossen: Für Gemeinden gilt in kürze eine neue Orientierungshilfe, die unter anderem Taufen, Trauungen und Bestattungen regelt. Die so genannte Lebensordnung ersetzt 60 Jahre alte Vorschriften und will vor allem die Lebenswirklichkeit der Menschen im 21. Jahrhundert ernst nehmen.

28.05.2013 evb

Syrische Familie darf bleiben - vorerst

Abschiebe-Drama im Westerwald: Eine Kirchengemeinde ist erschüttert über die geplante Abschiebung ihrer syrischen Nachbarn und kämpft - gegen die Ausländerbehörde und für das Bleiberecht der Familie.
Entsetzte junge Frau vor Laptop

14.05.2013 red

Rote Karte für Cybermobber

Die EKHN-Psychologin macht Betroffenen Mut. Denn die Schikane im weltweiten Netz kann dramatische Folgen haben, wie der Selbstmord einer jungen Kanadierin im April gezeigt hat.

07.05.2013 evb

„Vertrauen. Was in unsicheren Zeiten wirklich trägt“

„Vertrauen. Was in unsicheren Zeiten wirklich trägt“ heißt das neue Buch von Anne und Dr. h.c. Nikolaus Schneider, dem EKD-Ratsvorsitzenden.

25.04.2013 vr

Kinderförderung: Kirchensynode appelliert an hessische Landesregierung

Nachbesserungen bei Personal und mehr Hilfe für Kinder mit Behinderungen gefordert.
Logo: Fasten? Nein Danke.

20.03.2013 red

Fasten - Eine Gefahr für Christen?

7 Wochen ohne, Autofasten oder regionale Passionen - das Fasten ist keine rein katholische Angelegenheit mehr. In der Vergangenheit war es ein kontroverses Thema. Nicht nur Martin Luther sah vor allem das Negative in dieser Tradition.

22.12.2009 krebs

Gott im Dreck, Menschen im Glück

Kirchenpräsident Dr. Volker Jung hat das Weihnachtsfest als „das Fest gegen die Angst“ bezeichnet. Es erfasse Menschen so intensiv, weil sie instinktiv spürten: „Wir brauchen einen Impuls gegen die Angst. Wir brauchen jemanden, und das kann letztlich nur Gott sein, der uns die Angst nimmt. Nur so werden wir handlungsfähig. Nur so können wir uns den Herausforderungen unserer Zeit stellen.“ Jung sagte, damit sei Weihnachten „nicht das süßliche Fest, zu dem es weithin dekoriert worden ist“. Es sei „das Geburtsfest Gottes im wahren Leben“. Zu dem gehöre auch viel Härte, viel Enttäuschung, viel Not und viele ungelöste Probleme - weltweit. Es mache die innere Stärke des Weihnachtsfestes aus, dass es diese Härte in sich trage und zugleich eine große geistliche Gelassenheit ausstrahle. Gefeiert werde die Geburt des Gottessohnes Jesus Christus in einem Stall bei Bethlehem. Zum einen sei das eine rührende Situation, zum anderen eine elende Szene. Sie zeige „Gott im Dreck und Menschen im Glück“.

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