Seelsorge am Vincenzstift
Das Erfahren von Beeinträchtigung ist mit vielen Grenzerfahrungen verbunden. Menschen mit Beeinträchtigung benötigen die Erfahrung willkommen, unbedingt angenommen und geliebt zu sein. Die Erfahrung des Angenommenseins will Seelsorge vermitteln; sie ist von daher ein Wesensmerkmal der Rehabilitationsarbeit des Sankt Vincenzstiftes.
Die Stabsstelle Seelsorge trägt durch gezielte Begleitung im Alltag und an besonderen Wendepunkten der Biographie dazu bei, dass diese Erfahrung im Leben des Einzelnen wirksam werden kann: zum Beispiel in der Bewältigung von Lebenskrisen, im Übergang zu anderen Lebensabschnitten oder in der Vorbereitung auf Erstkommunion / Firmung oder Konfirmation.
Die Seelsorger stehen in Krisensituationen bei. Sie können mit dem Betreuten zusammen Sinn- und Lebensperspektiven entwickeln. Sie können Hilfen aus dem Glauben anbieten, die es dem Betreuten ermöglichen, zu einer tragfähigen Einstellung zum Leben und vielleicht sogar zu seiner Beeinträchtigung zu kommen.
Durch Kontakte mit den Nachbargemeinden oder anderen kirchlichen Gruppen kann der Einzelne auch im Rahmen einer größeren Gemeinschaft erfahren, dass er unbedingt geliebt und angenommen ist. Die Seelsorger stehen aber auch den Eltern und Angehörigen zur Verfügung und bieten Gespräche zur Lebensbewältigung an.(Quelle: St. Vincenzstift/http://www.st-vincenzstift.de/ueber-uns/seelsorge.html
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Ralf Weinert
Schulbezogene Jugendarbeit im Sankt Vincenzstift
r.weinert(at)st-vincenzstift.de
Tel.: 06722/901-145