Pfarrerin Renata Kiworr-Ruppenthal
Pfarramt für Hospizarbeit und Krankenhausseelsorge
Eibinger Straße 9
65385 Rüdesheim
Mobil: 01719179713
06131/3330572
Renata.Kiworr-Ruppenthal@ekhn.de
In würdevoller Umgebung sterben
In vertrauter Umgebung, mit vertrauten Menschen zu leben bis zuletzt und in Würde zu sterben - das wünschen sich viele Menschen. Die Hospizarbeit in der EKHN hat zum Ziel, Schwerkranken und Sterbenden zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim und im ambulanten Hospizzimmer beizustehen.
Ihre ambulante Hospizarbeit richtet sich an Menschen, die in ihrem letzten Lebensabschnitt Unterstützung und Hilfe suchen, und an deren Angehörige und Freunde.
Wir nehmen eine gute Tradition auf, denn die Hospize und Hospitäler der mittelalterlichen Städte waren Gasthäuser Gottes, Häuser auf dem Weg, in denen Pilger, Arme, Kranke und Sterbende Aufnahme und Heimat fanden. Diese Gastfreundschaft und Fürsorge für Schwerkranke und Sterbende wollen auch wir in unserer heutigen Welt leben.
Bedürfnisse des Sterbenden im Mittelpunkt
„Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der kirchlichen Hospizgruppen haben Erfahrung mit Sterbenden. Kirche begleitet als Mahnerin den politischen Prozess“, so die Hospizpfarrerin. So sei es ihr Anliegen, dass Mediziner, Seelsorger, Pflegekräfte, ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen, und Therapeuten gleichberechtigt aus ihren unterschiedlichen, professionellen Blickwinkeln auf die Bedürfnisse eines Patienten und seiner Familie schauen. „Dazu ist ein hohes Maß an kommunikativer Kompetenz notwendig.“
Handreichung für Hospizarbeit
Da sich die Sterbebegleitung zunehmend professionalisiert, hat die EKHN die Handreichung „Sterben ist Teil des Lebens“ veröffentlicht. Darin werden Standards festgeschrieben, nach denen die Hospizgruppen in Hessen und Nassau arbeiten. Die Handreichung richtet sich vorwiegend an Ehrenamtliche und Interessierte. Allein in Hessen- Nassau gibt es 26 Hospizgruppen, in denen rund 400 Ehrenamtliche tätig sind.
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