Deutsche Evangelische Kirchentage
Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949 und zieht alle zwei Jahre eine andere deutsche Stadt fünf Tage lang in seinen Bann.
Zehntausende Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Der Kirchentag lädt ein, sich einzumischen. Er gibt nicht vor, was richtig oder falsch ist, sondern eröffnet einen offenen und streitbaren Dialog – ob vor 1989 im Ost-West-Konflikt, während der Debatten um die Nato-Nachrüstung in den 1980er Jahren oder gegenwärtig zu Weltwirtschaft und sozialer Gerechtigkeit. So ist der Kirchentag ein gesellschaftliches Forum der Diskussion und Gemeinschaft.
Dafür stehen auch viele Persönlichkeiten, die dem Kirchentag ein Gesicht geben.
Informationen zum Kirchentag gibt es bei Ulrike Schaffert.
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