Christiane Tietz informiert sich über Arbeitsfelder und Transformationsprozess
Kirchenpräsidentin besucht Dekanat
(c) Dekanat
13.06.2025
cw
Artikel:
Download PDF
Drucken
Teilen
Auf die Eindrücke ihrer ersten fünf Monate angesprochen, zeigte sich Tietz beeindruckt von der Vielfalt der Aufgaben und Kontakte. „Diese großartige Bandbreite war mir nicht bewusst“, gestand sie offen ein. Aus zahlreichen Gesprächen mit Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zog sich ein gemeinsamer Tenor, berichtete sie: „Die Gesellschaft braucht die Kirche. Vielleicht mehr denn je. Seid laut, mischt euch ein. Eure Werte sind wichtig und gefragt“, lautet die Botschaft. Prof. Christiane Tietz ermutigte die kirchlichen Mitarbeitenden und Gemeinden, „hinauszugehen und als Kirche sichtbar zu sein.“
Tietz hob die Bedeutung des sonntäglichen Gottesdienstes hervor. Dieser habe einen gesellschaftlichen Wert für den freien Sonntag. Ferner brauche man die Gottesdienste „um uns mit christlichen Werten und Glauben auseinanderzusetzen.“
Mit Blick auf den kräftezehrenden Transformationsprozess würdigte die Kirchenpräsidentin die bisherigen Leistungen und Fortschritte der Nachbarschaftsräume im Dekanat. Sie machte jedoch klar, dass „wir leider nicht die Pause-Taste drücken können.“ Umso wichtiger sei es, Erfolge und Meilensteine im Prozess zu feiern. Solche Aktionen könnten wie eine Erholungsphase sein.
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken