Dekanat Rheingau-Taunus

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Niedernhausen

Überleben mit Straßengottesdienst

(c) Dekanat / Michael Häckl (Papa Mike Fotografie)Straßengottesdienst in Niedernhausen - viele Menschen sitzen auf und entlang der Straße, die mit Straßenmalkreide bemalt ist.Straßengottesdienst in Niedernhausen

Gut 150 Menschen nutzten die Gelegenheit, um auf der gesperrten Fritz-Gontermann-Straße den ersten Straßengottesdienst in Niedernhausen zu erleben. Das Motto des Gottesdienstes lautete: "We will survive - wir werden überleben."

(c) Dekanat / Michael Häckl (Papa Mike Fotografie)Lachballon (mit Helium gefüllter Ballon fliegt in den HimmelLachballon

Die Überlebensbotschaft schallte durch die ganze Straße „Wir werden überleben“. Der erste Straßengottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Niedernhausen war ein Zeichen der Hoffnung, Derzeit feiert man keine Präsenzgottesdienste in der Christuskirche, da man zum einen auf das Singen nicht verzichten möchte und zum anderen "befürchtet", dass zu viele Menschen kommen würden. Singen und Musik, das gab es reichlich beim Straßengottesdienst, zu dem sehr viele Menschen kamen: Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen aller Altersklassen. Sie brachten ihre eigenen Klappstühle und Picknickdecken mit oder setzen sich einfach auf die Straße.

Der Posaunenchor Well-Blech, bei dem auch Propst Oliver Albrecht mitspielte, sorgte ebenso wie die Kirchenmusikerband um Pfarrer Stefan Comes, für reichlich musikalische Abwechslung. Lieder wie "We will survive". "Zehntausend Gründe" oder auch "My Lighthouse" prägten den eindrucksvollen Gottesdienst.

Auf einem Traktoranhänger standen Pfarrer Jürgen Seinwill, Pfarrerin Conny Seinwill und Pfarrer Stefan Comes und sorgten sowohl für heilsame Worte, als auch für rhythmische Klänge.

"Ich bin froh, dass ihr den Mut hatte, eure Häuser zu verlassen", freute sich Pfarrer Jürgen Seinwill. 

Gottes Zusage an die Menschen sei "wir sind nicht alleine", "wir sind nicht verlassen." Ein Zeichen dafür seien auch die Kirchtürme, die in den Himmel zeigten. Liebe sei Lebensfreude pur und ein "Lebensmittel für die Seele", betonte Conny Seinwill.

Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten. Handpuppe Sammy - mit Mundschutz - staunte über die vielen Kinder, die gekommen waren und erzählte die Geschichte von Jona. Zudem wurden die Kinder aufgerufen die Straße möglichst bunt mit Straßenkreide zu bemalen. 

Als weiteres sichtbares Zeichen der Hoffnung, stieg zum Segen ein Lachballon in den Himmel.

Das Gottesdienstteam bat die Besucher auch weiterhin sich gegenseitig zu helfen und "das Gesicht der Hoffnung zu sein."

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