Dekanat Rheingau-Taunus

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Höchste Auszeichnung der EKHN

Silberne Ehrennadel für Ehepaar Bialonski

(c) Dekanat / C. WeiseDas Ehepaar Bialonski erhielt die höchste Auszeichnung der EKHN (v.l. Pfarrerin Dr. Juliane Schüz, Pfarrerin Elke Stern-Tischleder, Waltraud Bialonski, Dr. Heinz-Georg Bialonski, Propst Oliver Albrecht)Das Ehepaar Bialonski erhielt die höchste Auszeichnung der EKHN (v.l. Pfarrerin Dr. Juliane Schüz, Pfarrerin Elke Stern-Tischleder, Waltraud Bialonski, Dr. Heinz-Georg Bialonski, Propst Oliver Albrecht)

Der Propst für Rhein-Main, Oliver Albrecht, hat dem Ehepaar Dr. Heinz-Georg und Waltraud Bialonski die Silberne Ehrennadel der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) verliehen. Dass ein Ehepaar diese Auszeichnung erhält, ist etwas ganz Besonderes und kommt höchst selten vor.

Die EKHN ehrt damit das über 20 Jahre lange Engagement des Ehepaars in der Kirchengemeinde Oestrich-Winkel, im Dekanat Rheingau-Taunus und in der EKHN.

Propst Oliver Albrecht sagte in Oestrich-Winkel, dass die Ehrung ein stellvertretendes Zeichen dafür sei, „dass da Menschen im Auftrag des zerbrechlichen Christus und verwundbaren Gottes handeln.“ Das Ehepaar erhalte die Ehrung aber auch persönlich, „weil es nicht nur unvorstellbar viel ist, was die beiden in der Nachfolge Christi für andere getan haben, sondern vor allem, weil die beiden so unvorstellbar angenehm und klug, klar und bescheiden sind.“

Heinz Bialonski ist seit 1997 Mitglied im Kirchenvorstand Oestrich-Winkel. Von 2003 bis 2009 war er erst stellvertretender Vorsitzender, seit 2009 ist er Vorsitzender der Kirchengemeinde. Der 74-jährige arbeitet aktiv im Finanzausschuss, dem Gottesdienstausschuss und beim Gemeindebrief mit, sowie in der Spendenarbeit und in der Öffentlichkeitsarbeit. Zudem ist er im Kindertagesstättenausschuss der Stadt
Oestrich-Winkel aktiv.

Übergemeindlich organisierte er unter anderem einen Pilgertag im Rheingau, engagierte sich im Ökumeneausschuss des Dekanats, ebenso wie bei der Landesgartenschau. „Er war und ist ein kompetenter Ansprechpartner, nicht nur für die Pfarrerinnen“, so Pfarrerin Elke Stern-Tischleder.

Ökumene als Herzensangelegenheit

Dem Kirchenvorstand und dem Dekanatssynodalvorstand war es wichtig, nicht nur Heinz Bialonski zu ehren, „der öffentlichkeitswirksamer aktiv“ ist, sondern auch seine Frau Waltraud.

„Waltraud Bialonski kam als ehrenamtlich arbeitende Katholikin zu uns. Sie hat sich nicht nur, wie ihr Mann, in vielen verschiedenen Bereichen eingebracht, sondern auch in einer einmaligen Weise, alten Menschen in unserer Gemeinde zugewandt“, heißt es im Antrag. Es vergehe kaum eine Woche, in der Waltraud Bialonski nicht außerhalb des Besuchsdienstes noch Besuche bei den Mitgliedern des Seniorenkreises mache, erklärt Elke Stern-Tischleder. „Sie besucht, hört zu, packt an, fährt zum Arzt, verbindet, tröstet nach Verlust, motiviert und bildet damit genau das ab, was Menschen sich von "Kirche" wünschen.“ Waltraud Bialonski engagierte sich darüber hinaus im Katholischen Kinderchor und im Ökumeneausschuss des Alt-Dekanats Bad Schwalbach, 2016 konvertierte sie zum Evangelischen Glauben.

Hintergrund Heinz und Waltraud Bialonski

Heinz Bialonski wurde 1944 in Greifswald geboren. Seit 1984 wohnt der promovierte Psychiater und Neurologe auf dem Eichberg. Bis 2007 arbeitete er dort in den Kliniken als stellvertretender ärztlicher Direktor. Seit dem 31.12.2009 ist er im Ruhestand.

Waltraud Bialonski wurde 1942 in Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis) geboren. Die gelernte Einzelhandelskauffrau und Bankangestellte wohnt ebenfalls seit 1984 auf dem Eichberg.

Das Ehepaar Bialonski ist seit 1973 verheiratet und haben drei erwachsene Töchter.

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