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Aarbergen-Hohenstein

Neues Gebäude für die Diakoniestation nach kurzer Bauzeit eröfnet

(c) Dekanat / Bahr-FischerDiakoniestation Aarbergen-Hohenstein, ein Bild vom Gebäude von außenDiakoniestation Aarbergen-Hohenstein

Kurze elf Monate dauerte es vom ersten Spatenstich bis zum Einzug in die neue Dia-koniestation Aarbergen-Hohenstein. Seit dem 15. April sitzen die Mitarbeiterinnen nun im neuen Verwaltungsgebäude in Holzhausen über Aar. Vor allem der großzügige Besprechungsraum freut die Schwestern der Diakoniestation.

(c) Dekanat / Lothar beckerEinweihung Diakoniestation mit Ehrengästen. Menschen sitzen an gedeckten und geschmückten Bierzeottischen, in der Garage der Diakoniestation, die hell und nach beiden Seiten offen ist.Einweihung Diakoniestation mit Ehrengästen

Wir freuen uns, dass der Umzug, vor allem die Umstellung der EDV, so reibungslos geklappt hat“, so Helene Zaitler, die Geschäftsführerin der Station.

Bei dem Neubauprojekt haben Förderkreis und Träger – ein Zweckverband der Evangelischen Kirchengemeinden der beiden Kommunen – Hand in Hand gearbeitet.

Zudem gibt es jetzt einen überdachten Parkplatz im Untergeschoss für die Fahrzeuge, so dass im Winter niemand mehr die Scheiben frei kratzen muss.

Genau in diesem Untergeschoss fand auch der Festgottesdienst zur Eröffnung statt.

Pfarrer Jürgen Noack, zugleich Vorsitzender des Zweckverbandes aus Evangelischen Kirchengemeinden, der die Station trägt, leitete den Gottesdienst zusammen mit Pfarrer Stefan Rexroth und der Krankenschwester Susanne Rauch.

„Gott wohnt da, wo Menschen sich umeinander Sorgen machen und sich umeinander kümmern.“ Das passe zum Auftrag der Einrichtung, so Jürgen Noack.

Etwa 25 Mitarbeiterinnen mit Pflegedienstleiterin Elke Ludwig-Merz arbeiten in der Diakoniestation und betreuen ungefähr 100 Personen. „Es ist mehr als ein Verwaltungsgebäude“, so Noack.

Die Bauzeit war erfreulich kurz, die Kosten beziffert Lothar Becker auf 850 000 Euro, in der Summe seien Inventar und Technik sowie eine Rücklage für die noch zu gestaltenden Außenanlagen ebenfalls eingerechnet, erläutert er.

Zum Konzept gehört ein Erbbaupachtvertrag: Der Förderkreis ist Eigentümer des Grundstücks, die Diakoniestation Eigentümer des Gebäudes. Eigentlich habe man nicht neu bauen wollen, erzählt Jürgen Noack. Doch jetzt ist ein Bauwerk nutzbar, für dessen Architektur mehrfach Anerkennung geäußert wird. Von einer „angemessenen Arbeitsstätte“ spricht Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU), ein echtes „Heim“ sei entstanden. „Ich kann schlicht und ergreifend sagen: wunderbar“, schließt sich Landrat Frank Kilian (parteilos) an.

Beim Rundgang beeindruckt vor allem der geräumige und helle Besprechungsraum.

„Wir können uns da etwas abschauen“, meint Hohensteins Bürgermeister Daniel Bauer (SPD) stellvertretend für alle Politiker zur stringenten Umsetzung des Projekts. Zugleich erinnert er an die Bedeutung der Pflegekräfte. „Jeder kann in die Situation kommen, solch einen Dienst zu brauchen“, sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete und Holzhausener Klaus-Peter Willsch. Für den Kettenbacher Pfarrer Heiko Wulfert sind die Beschäftigten „das Gesicht der Kirche, sie bringen den Segen in die Häuser“.

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