Dekanat Rheingau-Taunus

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Dekanatssekretärin Gudrun Bremser

Nach 28 Jahren in den Ruhestand

(c) DekanatDekanatssekretärin Gudrun BremserDekanatssekretärin Gudrun Bremser

1994 begann Gudrun Bremser als „Schreibkraft auf Stundenbasis“ im Evangelischen Dekanat Bad Schwalbach beim damaligen Dekan Hans-Jörg Ruf in Schlangenbad. Das Büro teilte sie sich mit Hedwig Ruf, seiner Ehefrau, die gleichzeitig Gemeindesekretärin der Kirchengemeinde Schlangenbad war.

„Wir hatten schon damals einen Computer“, erinnert sich Gudrun Bremser „aber konnten uns im kleinen Büro kaum bewegen“, sagt sie schmunzelnd. Der Schlangenbader Gemeindepfarrer Hans-Jörg Ruf war damals quasi zusätzlich Dekan im Ehrenamt. „Die DSV Sitzungen fanden unten im Pfarrhaus statt“, erinnert sich Bremser. „Danach diktierte mir Dekan Ruf oder Präses Wolfgang Post das Protokoll“, das Bremser oft in Steno mitschrieb. Die gelernte Bürokauffrau zog dann Anfang der Ende 2001 Jahre mit ihrem Arbeitsplatz nach Rüdesheim, als Klaus Schmid zunächst kommissarisch - und dann im Jahr 2002 im Rahmen der umfassenden Dekanatsstrukturreform - zum hauptamtlichen Dekan gewählt wurde. „Die Akten von damals passten bequem  in einen Umzugskarton“, erinnert sich Schmid schmunzelnd.

Es folgte der Umzug nach Taunusstein-Bleidenstadt in das unbewohnte Pfarrhaus in der Theodor-Heuss-Straße. Bis Gudrun Bremser schließlich 2014 zum letzten Mal den Ort ihres Schreibtisches wechselte: ins heutige Haus der Kirche und Diakonie an der Aarstraße.

Zwei Dekane und sechs Präsides

Für insgesamt sechs ehrenamtliche Präsides (Vorsitzende) arbeitete die gebürtige Heidenroderin. Wolfgang Post (Taunusstein) stellte sie ein. Es folgten Wolfgang Giere (Taunusstein), Käte Hoffmann (Geisenheim) und Rainer Löll (Taunusstein). 2016 fusionierten die beiden Dekanate Idstein und Bad Schwalbach zum heutigen Dekanat Rheingau-Taunus. Präses wurde Patricia Garnadt (Niedernhausen). Seit Februar 2022 ist Christian Pantermöller (Niederselters) der ehrenamtliche Vorsitzende des Dekanats.

Gudrun Bremser betont, dass sie sich „schon immer mit der Evangelischen Kirche sehr verbunden gefühlt habe.“ „Das spürte man deutlich bei ihrer Arbeit, die sie mit so viel Engagement erledigt hat“, betont Dekan Klaus Schmid. Gern erinnert sie sich auch an die Sekretärinnen-Treffen mit den Kolleginnen aus der Region oder der Landeskirche.

Geschätzt hat Gudrun Bremser besonders die Kollegialität und die gute Atmosphäre im Dekanat. Das habe ihr sehr gut getan. „Ich schätze am meisten, dass ich überall so angenommen wurde, wie ich bin“, sagt sie dankbar. Gudrun Bremser ist die treue und gute Seele des Dekanats. Sie kannte alle Telefonnummern auswendig und war die verlässliche und konstante Ansprechpartnerin, bei der die meisten Anrufe zuerst aufliefen.

Vorfreude auf die "freie Zeit"

„Die Aufgaben im Sekretariat wurden immer vielfältiger und technisch anspruchsvoller. Wir sind ja damals noch ganz anders ausgebildet worden“, erzählt die 65-jährige. Und so freut sie sich durchaus jetzt auf den Ruhestand. „Die 28 Jahre sind verflogen wie nichts“, sagt sie verblüfft. Sie werde die „freie Zeit“ genießen und möchte erst einmal ausruhen. Langeweile werde aber nicht aufkommen, da ist sie sich sicher. Sie freue sich auf „neue interessante und schöne Herausforderungen“, sagt sie fröhlich.

Die Mitarbeitenden im Dekanat und die Kolleginnen in den Kirchengemeinden werden die ruhige und freundliche Kollegin sehr vermissen. Ein bisschen bleibt Gudrun Bremser dem Dekanat aber noch erhalten: Bis zum Ende des Jahres wird sie auf Stundenbasis einmal die Woche ins Dekanatsbüro nach Taunusstein kommen und dem Team als Rentnerin unter die Arme greifen.

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