Dekanat Rheingau-Taunus

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Klausurtagung der Jugendvertretung

„Digital im Namen des Herren unterwegs“

(c) Dekanat / L. VolkmerKlausurtagung der EJVDKlausurtagung der EJVD

Die Evangelische Jugendvertretung (EJVD) im Dekanat Rheingau-Taunus vertritt die Interessen der jugendlichen Kirchenmitglieder. Etwa in der Synode oder gegenüber Kirchenvorständen und sie plant Aktionen für und mit Jugendlichen. Einmal im Jahr trifft sich das 8-köpfige Team deshalb zu einer dreitägigen Klausur. Da geht es um Gemeinschaft, Kommunikation, Information und die konkrete Vorbereitung von Veranstaltungen.

„Darin sind wir ja bereits geübt“, so Giorgina Berta, Vorsitzende der Jugendvertretung. „Es war natürlich nicht die beliebteste Variante von allen. Aber immer noch besser als gar keine Klausurtagung“, sagte Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay.

Ein Schwerpunkt der Klausur war bislang immer die Erarbeitung des Eröffnungsgottesdienstes für den Dekanatskonfirmandentag. Zu dem Konfigruppen aus den 52 Kirchengemeinden zusammenkommen, um gleich zu Beginn ihrer Konfirmandenzeit das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe und darüber hinaus zu stärken.

Absage des Dekanatskonfirmandentages

Allerdings ist solch‘ ein Event derzeit bekanntermaßen nur schwer planbar. Hinzu kommt, „dass die Mehrheit der Mitglieder der EJVD private neue Wege einschlagen werden und wir deswegen eine außerordentliche Vollversammlung der Jugend mit Nachwahlen benötigen“, so der zweite Vorsitzende Felix Kaminsky. Man wolle den zukünftigen Mitgliedern der EJVD keine so große Veranstaltung ohne große Vorbereitungszeit aufbürden. Hinzu kommt, dass etliche Kirchengemeinden die Konfirmation auf den September verschieben.

So wird es in diesem Jahr also keinen analogen Konfitag geben. Die EJVD hat aber bereits im letzten Jahr ein fertiges Konzept für Kirchengemeinden entwickelt, wie diese individuell und digital einen Dekanatskonfirmandentag durchführen können. „Wir müssen nach vorne schauen und vielleicht entwickeln wir für 2022 ja ein ganz neues Format für die Konfis“, sagt Nicolay zuversichtlich.

Derzeit überlegt die EJVD wie die notwendige Vollversammlung unter Pandemiebedingungen präsent aussehen könnte. „Es wird eine Open-Air Versammlung werden. Am Lagerfeuer, mit Musik und gechillter Stimmung. Mal etwas ganz anderes“, so Lux Langner schmunzelnd.

„Digital im Namen des Herrn unterwegs“

Gemeinschaft und Humor sind in diesen Zeiten noch wichtiger als sonst. Dafür sorgte das Spiel Gartic Phone, eine Mischung aus Stille Post und Montagsmaler, das so manche Lachträne ins Auge zauberte. „Es ist schon spannend, wie ein Online-Spiel eine Gemeinschaft herstellen kann“, freut sich Nicolay. Auch das Essen wurde „gemeinsam“ zubereitet: „Essen ist immer ganz wichtig“, betont Lena. So wurde kurzerhand eine „Hausbesichtigung“ eingebaut und der Laptop bei der Zubereitung des Essens in der Küche aufgeklappt. „Wir sind spontan, kreativ, verständnisvoll, menschlich, arbeitsfähig und lustig im Namen des Herrn digital unterwegs“, fasst Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay abschließend zusammen.

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