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Tim Fink nimmt Arbeit in Idstein auf

Beeindruckt von der Fülle und Herzlichkeit

(c) Dekanat / C. WeisePfarrer Tim FinkPfarrer Tim Fink

Es herrscht eine emsige Betriebsamkeit in der Unionskirche, wie so oft. Diesmal ist es eine Vorbesichtigung des Hessenfernsehens, das am Tag des offenen Denkmals gerne Impressionen aus der Unionskirche und Idstein senden möchte. Mittendrin ist auch Pfarrer Tim Fink, der „Neue“ an der Unionskirche. „Das ist auch spannend für mich“, sagt er begeistert. So wusste er bislang gar nicht, wie viele „geheime“ Wege und Gänge es in der Unionskirche gibt.

Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch, Kirchenvorsteher Artur Wagner und Küsterin Eva Häring-Neumann zeigen und erklären indes der Redakteurin vom hr das Gebäude von „nationaler Bedeutung.“

 

Fink hat ja auch erst vor vier Wochen in der Kirchengemeinde in Idstein seinen Dienst angetreten. Zuvor war er als Pfarrer in der Gießener Nordstadt tätig. Es sei schon ein „krasser Wechsel“, etwa von einer kleinen Kirche aus 60er Jahren hier zur Unionskirche zu kommen. „Zu Beginn hatte ich Respekt vor dieser Kirche. Mein erster Gedanke war, dass es leichter gewesen wäre im Kölner Dom zu predigen, als in dieser Kirche, mit all‘ ihren Bildern, Geschichten und Sprüchen, “ meint er schmunzelnd.

Mittlerweile hat er schon vieles in der Gemeinde erlebt, erzählt er und findet es „toll in der Unionskirche zu predigen.“ Predigen und Gottesdienste halten, deswegen habe er Theologie studiert und sei Pfarrer geworden.

Begeistert und überwältigt von der Kirchengemeinde

Gefragt nach seinen ersten Eindrücken der Kirchengemeinde sagt er spontan: „Vielfältig, begeisternd, zum Wohlfühlen.“ Die Offenheit und Herzlichkeit, mit der er empfangen wurde, sei „einfach nur schön.“

Fink zeigt sich besonders überwältigt vom großen Angebot der 4.000 Mitglieder starken Kirchengemeinde. Auf der Suche nach einer Pfarrstelle – er wollte gerne näher ans Rhein-Main-Gebiet ziehen, auch weil seine Eltern in Frankfurt/M. wohnen – habe ihn die Ausschreibung der Idsteiner Kirchengemeinde am meisten angesprochen. „Nachdem ich mich schon im Dezember in Idstein verguckt habe, bestätigt sich dieses Gefühl jeden Tag mehr"“, gibt er unumwunden zu. 200 Ehrenamtliche, ein gefüllter Veranstaltungskalender, „die Gemeinde macht wahnsinnig viel“, stellt er sichtlich beeindruckt fest.

Tim Fink ist Jahrgang 1986 und hat in Wuppertal und Marburg Theologie studiert. Sein Pfarrvikariat absolvierte er in Daubringen einem Ortsteil von Stauffenberg (Lumda) mit 900 Mitgliedern und zwei Altenheimen in Lollar, mit dem Schwerpunkt Demenz. Die Seelsorge sei ein weiterer Schwerpunkt für ihn, geprägt habe ihn auch sein Spezialvikariat als Klinikseelsorger nach dem Vikariat. „Menschen in existenziellen Situationen zu begleiten, das ist für mich die zentrale Aufgabe der Kirche“, betont der 33-Jährige.

Wenn er freie Zeit findet, dann sucht der gebürtige Wuppertaler Ausgleich im Sport. Jetzt freut er sich vor allem auf den Einführungsgottesdienst am 1. September. „Dann ist Idstein wieder offiziell mit zwei Pfarrstellen voll besetzt“, so Fink.

In sein Amt als Pfarrer an der Unionskirche wird Tim Fink am 1. September um 14 Uhr durch Dekan Klaus Schmid eingeführt.

 

 

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