Die kirchliche Trauung
Aufgrund der Pandemie haben einige Paare ihre Hochzeit aufgeschoben und möchten sie jetzt nachholen. Für Trauungen stehen die Kirchentüren weit offen. Denn viele Paare empfinden ihre Liebe als ein Geschenk des Himmels – als etwas, wofür sie dankbar sind und möchten deshalb gerne ihre Beziehung unter des Segen Gottes stellen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele für eine kirchliche Trauung in der evangelischen Kirche. Auch gleichgeschlechtliche Paare können kirchlich getraut werden in der EKHN (Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau). Bei der Vorbereitung einer Hochzeit möchten wir jedes Brautpaar gerne unterstützen.
Die Organisation für diesen Schritt begleiten wir mit Informationen
- über das Traugespräch
- für die Hochzeitsvorbereitungen anhand einer Checklliste
- über beliebte Kirchen zum Heiraten
- die schönsten Trausprüche
- Vorschläge für Treueversprechen
- Mitwirken bei der Trauung
- Foto-Tipps für den Traugottesdienst
- in der Broschüre "Kirchliche Trauung: Ja sagen mit Gottes Segen (PDF)
- in leichter Sprache
Das Besondere einer kirchlichen Trauung
Wenn Sie sich entscheiden zu heiraten, geben Sie Ihrer Liebe eine Richtung und ein Ziel. Gerade heute, wo Liebe und Glück so vergänglich erscheinen, setzen Sie ein Zeichen gegenseitigen Vertrauens. Mit der Hochzeit, der kirchlichen „Trauung“, vertrauen Sie darauf, dass Gott Ihre Beziehung bejaht und stärkt. Im Traugottesdienst empfangen Sie Gottes Segen für Ihren gemeinsamen Lebensweg. Die segnende Handauflegung als Zeichen für den Zuspruch Gottes gibt Ihnen Kraft und Zuversicht – auch zum rechten Tun. Zugleich wählen Sie einen besonderen Rahmen für den „schönsten Tag Ihres Lebens“. Dieser Gottesdienst anlässlich der Eheschließung ist auch ein öffentliches Versprechen als Paar und Familie miteinander zu leben.
Bitte achten Sie im Rahmen einer Trauung auf den Schutz vor Corona. Die aktuellen Empfehlungen und Regelungen zum Schutz vor Corona finden Sie hier:
Rahmenbedingungen und Hygiene-Regeln
Berichte rund um die kirchliche Hochzeit
Pfarrer will Eltern besondere Rolle bei Trauung geben
Damit Eltern bei der Trauung ihrer Kinder gewürdigt werden, möchte ein Pfarrer aus Süddeutschland den Trauritus ergänzen. Mit einer Verneigung vor den Eltern können die Kinder ihre Wertschätzung sowie Dankbarkeit dafür zeigen, dass sie ihnen das Leben geschenkt haben.Kirchenpräsident Jung begrüßt Entscheidung der Iren zur Gleichstellung homosexueller Paare
Homosexuelle Paare in Irland können ab sofort mit denselben Rechten heiraten wie heterosexuelle Paare. Über das Ergebnis der Volksabstimmung freut sich auch Kirchenpräsident Jung.Broschüre zur Hochzeit: „Ja“ sagen mit Gottes Segen
Unterstützung für die Hochzeitsvorbereitungen bietet die neu aufgelegte Broschüre „„Kirchliche Trauung: Ja sagen mit Gottes Segen“.Die kirchliche Trauung – Tipps auf der Messe und im Internet
Wer die Kirchenglocken läuten lassen will, erfährt auf der Hochzeitsmesse TrauDich! in Frankfurt und im Internet Wichtiges zum Thema Heiraten.Trauung in 40 Metern Höhe
Bei strömendem Regen gibt Marko König seiner Braut ohne Sicherung das Ja-Wort. Sie heiraten auf der glitschigen Brüstung der Karlsruher Karlsburg.Checkliste für die Hochzeits-Planung
Ein rauschendes Fest oder gemütliche Runde mit engen Freunden? Für eine gelungene Hochzeitsfeier erhalten Brautpaare auf den Hochzeitsmessen zum Jahresanfang zahlreiche Anregungen. Eine in der Praxis getestete Checkliste auf ekhn.de erleichtert zusätzlich die Planung.Kirchenpräsident verteidigt Segnung gleichgeschlechtlicher Paare
Der EKHN-Kirchenpräsident verteidigt erneut die Segnung homosexueller Partnerschaften. Er betont, dass die kirchliche Trauung bei Protestanten kein Sakrament ist.„Wir haben die gleichen Gründe und Bedürfnisse“
Der Kirchenpräsident der EKHN Volker Jung vertritt die Position, dass sich Menschen frei für ihre Lebensform entscheiden können sollten. Das haben zwei Frauen aus Hessen getan.Trauung und Segnung jetzt weitgehend gleich
Die Synode der EKHN hat einen neuen Leitfaden beschlossen: Taufe und Bestattungen werden in der Lebensordnung neu geregelt, die traditionelle Trauung und die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare weitgehend gleichgestellt.Taufe, Trauung und noch viel mehr Leben
Fast ein Jahrzehnt intensive Arbeit sind abgeschlossen: Für Gemeinden gilt in kürze eine neue Orientierungshilfe, die unter anderem Taufen, Trauungen und Bestattungen regelt. Die so genannte Lebensordnung ersetzt 60 Jahre alte Vorschriften und will vor allem die Lebenswirklichkeit der Menschen im 21. Jahrhundert ernst nehmen.© Multimediaredaktion ekhn.de
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