Die Initiative nachhaltiges Hünstetten und der für den Bereich zuständige Förster Simon Rätz, sowie weitere Ehrenamtliche, hatten diesen Tag organisiert. Am Waldrand gegenüber von Hünstetten-Kesselbach war alles vorbereitet, als die Jugendlichen samt ihren Spaten und Handschuhen anrückten: die Pflanzreihen waren abgesteckt, die Setzlinge standen bereit, die Pappen für die Schutzhüllen warteten darauf gefaltet zu werden. Fachkundige Mitarbeitende der Initiative nahmen jeweils 4-5 Konfis unter ihre Fittiche und leiteten sie an. "Die Konfis gruben, ließen sich auch von hartem und teilweise von altem Wurzelwerk durchzogenen Boden nicht entmutigen, setzten Pflanzen ein, hämmerten Haltestäbe in den Boden, falteten die Schutzhüllen, setzen diese über die Jungbäume – und gönnten sich kaum ein Pause", so Pfarrerin Petra Dobrzinski. Umrahmt wurde der Konfitag von zwei kurzen Andachten. Die jungen menschen waren mit Eifer dabei: „Das habe ich gern gemacht“, „Wenn es noch einmal so eine Aktion gibt, bin ich wieder dabei“, „Es war den Muskelkater am nächsten Tag wert“ – so einige der Statements der jungen Menschen. Und auch die Initiatorinnen und Betreuenden waren schier erstaunt und begeistert von dem Eifer und der Disziplin, die von den Konfis an den Tag gelegt wurde.