Evangelische Jugend Dekanat Rheingau-Taunus
Die Evangelische Jugend eröffnet jungen Leuten die Chance, Erfahrungen zu sammeln, die sie bewegen. Hier treffen sie auf Menschen, die ihnen offen begegnen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Das Programm der Evangelischen Jugend bietet eine große
Vielfalt. Die Jugendreferenten begleiten Haupt- und Ehrenamtliche, die sich mit Herz engagieren.
Jugendfreizeiten 2024: Abenteuer in wilden Höhlen und auf hohen Gipfeln
„Vertraute Wege haben ihren Reiz, sich dort zu bewegen, wo wir uns auskennen, gibt Halt und Orientierung. Doch es gibt auch die Sehnsucht nach dem Unbekannten, nach Gespannt sein auf Veränderung und neue Erfahrung“ weiß Dekanatsjugendreferentin Inge Seemann. Und um genau diese Spannung zwischen den zwei Polen gehe es ihr bei den (Sommer)freizeiten.
Die erste Fahrt führte in die Fränkische Schweiz, „um das Innere der Erde zu erkunden.“ Ausgestattet mit hellen Kopflampen und Kleidung, die richtig schmutzig werden darf, konnten wilde Höhlen erforscht werden. Die Jugendlichen konnten dort Versinterungen, kleine Seen und mächtige Stalagmiten bestaunen. „Dorthin zugehen, wo es dunkel, dreckig und eng ist, ist eine besondere Herausforderung und ein gleichermaßen großes Glück, wenn man sich traut“, weiß die erfahrene Erlebnispädagogin Seemann. Neben den Höhlenerkundungen kommen das Spielen, Erzählen, Baden und Klettern nie zu kurz.
Hoch auf 3000 Meter
Während der Bergwoche im Ötztal ging es buchstäblich um einen Perspektivwechsel, und was für welche. „Tagesfüllenden Bergwanderungen auf großartige Aussichtsgipfel, Klettersteige, die sich am Wasserfall hochschlängeln und ein Ausflug zum Bikepark ließen alles in einem neuen Licht erscheinen“, gibt die Dekanatsjugendreferentin die Eindrücke der Teilnehmenden wieder. Der Höhepunkt der Woche war die Hüttentour mit anschließender Besteigung der knapp 3000m hohen Kraspesspitze. Gleichgewicht und Kondition waren hier gleichermaßen wichtig, weiß die erfahrene Kletterspezialistin. Es galt Bäche zu überquert und steinige Passagen auszubalancieren. Die traumhafte Sicht auf die gewaltigen Gletscher entschädigte für manche Anstrengung und Strapazen.
Bei allen Freizeiten sei die gegenseitige Hilfe und Rücksicht aufeinander eine Selbstverständlichkeit, genauso wie die zwingende Disziplin und Achtsamkeit. Dabei halfen erfahrene Jugendlichen den Neulingen und gaben ihnen Vertrauen und Sicherheit in einem Gelände, das für viele Menschen sehr gewaltig, wenn nicht sogar bedrohlich, wirken kann.
Der Schwerpunkt aller Fahrten sei die intensive Naturerfahrung, so Seemann. Egal ob in tiefen Höhlen, Wäldern oder Berge. Neben den Programmpunkten gab es viel Spaß beim Kochen und Singen, Nachdenkliches bei den Tagesimpulsen und viele intensive Gespräche, die in Erinnerung bleiben.
Jugendliche verbringen für ihre ehrenamtlichen Ausbildung ein Wochenende zusammen
Gemeinsam Zeit verbingen, dabei Lernen und unerwartet im Schnee aufwachen.„Neue Herausforderungen machen frisch im Kopf“
Seit dem 1. März arbeitet die Sozialpädagogin Inge Seemann als Dekanatsjugendreferentin im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus. Die 55-jährige war zuvor 27 Jahre „glücklich in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochheim“ als Gemeindepädagogin tätig.Sommer-Freizeiten mit Erlebnis- und Gemeinschaftsgarantie
„Endlich können wir mit der Planung von Sommerfreizeiten in die Öffentlichkeit gehen“, freut sich Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay. Die aktuell positive Entwicklung der Pandemie eröffne nun konkrete Möglichkeiten für die Freizeitplanung. „Wir sind froh, trotz der extrem kurzen Vorbereitungszeit noch zwei Freizeiten für Jugendliche anbieten zu können“, sagt Gemeindediakonin Ulrike Schaffert. „Freizeiten mit der Evangelischen Jugend heißt: Urlaub ohne Eltern sowie Erholung, Spaß, Action und Gemeinschaft“, betont Nicolay.Junge Kandidierende: Mit neuen Ideen und Perspektiven in den Kirchenvorstand
Am 13. Juni wählen die evangelischen Kirchenmitglieder ihr Leitungsgremium neu. Rund 10.000 Kandidierende stehen EKHN-weit bereit. Im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus kandidieren knapp 400 Männer und Frauen. Darunter sind 10 Prozent Jugendliche und junge Erwachsene unter 22 Jahren. Die jüngsten sind das Zwillingspaar Eva und Maya Krings, die sich in den Kirchenvorstand der Lukasgemeinde Glashütten wählen lassen möchten.Outdoor Erlebnis für Jugendliche in der fränkischen Schweiz
Ein "Top-Time-Erlebnis" für Jugendliche ab 15 Jahren bieten die Dekanatsjugend Rheingau-Taunus und Nassauer Land im August an. Outdoor-Erlebnisse wie Kanutour, Klettertour oder Höhlentour in der fränkischen Schweiz sind nur ein paar der Höhepunkte."Mood-Booster" gegen Corona-Begleiterscheinungen
Kinder und Jugendliche leiden am allermeisten unter den Begleiterscheinungen und sozialen Einschränkungen in der Pandemie. Das zeigen viele Studien und Umfragen. Selbst bei hochengagierten Jugendlichen, die ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit mitarbeiten, ist das zu beobachten. Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay möchte mit einer „Mood-Booster-Challenge“ Jugendlichen in der Krise helfen.„Digital im Namen des Herren unterwegs“
Die Evangelische Jugendvertretung (EJVD) im Dekanat Rheingau-Taunus vertritt die Interessen der jugendlichen Kirchenmitglieder. Etwa in der Synode oder gegenüber Kirchenvorständen und sie plant Aktionen für und mit Jugendlichen. Einmal im Jahr trifft sich das 8-köpfige Team deshalb zu einer dreitägigen Klausur. Da geht es um Gemeinschaft, Kommunikation, Information und die konkrete Vorbereitung von Veranstaltungen.„Jugendliche für Gemeinde begeistern“
Nach 15 Jahren Tätigkeit als Dekanatsjugendreferent wird Paul-Martin Schenk Klinikseelsorger und geht ins Nordwestklinikum nach Frankfurt/M. Die letzten acht Jahre seines Berufslebens möchte Schenk noch mal eine neue Herausforderung anpacken und „seine Fühler neu ausrichten“.„Mutmachaktion“ pflanzt 100 Bäume
Schokolade essen und etwas Gutes tun? Gemeindediakonin Ulrike Schaffert hatte Taunussteiner Konfirmandinnen und Konfirmanden am Aschermittwoch zu einer „Schokoladen-Challenge“ aufgerufen. Beim Kauf von fünf Tafeln „Die gute Bio Schokolade” werde jeweils ein Baum wird in Campeche, Mexiko auf der Insel Yukatan gepflanzt. Die Idee, Konfis und ihre Angehörigen kauften insgesamt 500 Tafeln, nach dem Motto: „Behalte eine und verschenken vier“.Evangelische Jugend sucht Lieblingsrezepte für Kochbuch
„Essen ist bei den Sitzungen der Evangelischen Jugendvertretung immer ein wichtiges Element der Gemeinschaft“, erzählt Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay schmunzelnd. Nicht selten sei es bei den Pandemiebedingten Online-Treffen so, dass „ein Mitglied ein Teller Essen von Mama oder Papa gebracht bekommt und diesen dann genüsslich verspeist.“Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
Dekanatsjugendbüro Idstein
Inge Seemann
Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1
65510 Idstein
Telefon: 06126 7002571
inge.seemann@ekhn.de
Lena Grossmann
Gemeindepädagogin für die
Kirchengemeinde Niedernhausen
Fritz-Gontermann-Straße 2
65527 Niedernhausen
06127 - 999271
01573 7860018
lena.grossmann@christuskirche-niedernhausen.de
Ralf Weinert
Evangelische Schulseelsorge und
Schulbezogene Jugendarbeit
St. Vincenzstift gGmbH
Vincenzstr. 60
65385 Rüdesheim / Rhein
06722 901-145
r.weinert@st-vincenzstift.de
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