Dekanat Rheingau-Taunus

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Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Rheingau-Taunus zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

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Diakoniestation Niedernhausen

Pflegeleitbild

Wir orientieren uns an einem christlichen Menschenbild

Wir sind als Diakoniestation auf der Grundlage eines christlichen und ganzheitlichen Menschenbildes tätig und achten daher die Würde des Menschen ohne jede Einschränkungen.

Unseren christlichen Auftrag sehen wir darin, den Menschen in seiner individuellen Persönlichkeit, ohne Voreingenommenheit, zu respektieren.
Wir werten es als einen Vertrauensbeweis, wenn sich unterstützungsbedürftige Menschen an uns wenden und handeln dementsprechend verantwortungsbewusst.

Wir nehmen den Menschen als Einheit wahr

Der Mensch wird von uns als eine Einheit von Körper, Geist und Seele wahrgenommen und respektiert. Wir achten den Menschen unabhängig von seiner Religion, seines Geschlechtes, seines Alters, seines gesellschaftlichen Ansehens und seines Einkommens.

Religiösen und seelsorgerischen Bedürfnissen werden wir durch unser eigenes Verhalten im Rahmen der Pflege und durch die Zusammenarbeit mit Seelsorgern und Hospizdiensten gerecht.

Wir fördern den Menschen in seiner Selbstbestimmung und seinen Fähigkeiten unter Einbeziehung seiner Biographie

Wir sehen den Menschen, auch wenn er auf die Unterstützung und Hilfe anderer angewiesen ist, als ein selbstbestimmtes Wesen, mit dem Recht, ausreichend informiert zu werden und seine Entscheidungen eigenständig treffen zu können.

Wir unterstützen Menschen, die Hilfe brauchen, Selbständigkeit, Wohlbefinden und Zufriedenheit in ihrer gewohnten Umgebung zu erhalten. Dabei berücksichtigen wir die lebensgeschichtlichen Erfahrungen und Gewohnheiten ebenso, wie das soziale Umfeld des Menschen.

Unsere Arbeit basiert auf dem Pflegemodell von Roper, Logan und Thierney

Wir wahren die Würde des Sterbenden und betreuen ihn und seine Angehörigen und Freunde unter Achtung ihrer religiösen und kulturellen Vorstellung. Religiösen und seelsorgerischen Bedürfnissen werden wir durch unser eigenes Verhalten im Rahmen der Pflege und durch Zusammenarbeit mit Seelsorgern und Hospizdiensten gerecht.

Wir sind auch für pflegende Angehörige da

Angehörige und Freunde nehmen wir als wichtige Partner in der Pflege wahr.

Sie werden mit ihrer Zustimmung und dem Einverständnis des unterstützungsbedürftigen Menschen in die Pflege einbezogen und im Rahmen ihrer eigenen Belastbarkeit dazu angeleitet, den Menschen in erforderlicher Weise zu unterstützen.

Wir arbeiten nach dem Bezugspflegesystem

Um eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens in der Pflegebeziehung schaffen zu können, streben wir eine kontinuierliche Betreuung im Sinne der Bezugspflege, durch einen geringen Wechsel der Betreuungspersonen an.

Der Zeitpunkt der Pflegeeinsätze wird unter Berücksichtigung vom Lebensrhythmus des hilfsbedürftigen Menschen und des Tagesablaufs der an der Pflege beteiligten Angehörigen/Bezugspersonen und unseren eigenen zeitlichen Möglichkeiten abgestimmt und eingehalten.

Anregungen und Beschwerden nehmen wir ernst und versuchen, sie in Verbesserungen umzusetzen.

Wir achten die Intimsphäre in jeder Hinsicht

Wir gewährleisten Schweigepflicht im Umgang mit Daten und Informationen und wahren die Privatsphäre.

Wir arbeiten nach den aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen

Pflege wird gemeinsam mit dem unterstützungsbedürftigen Menschen und seinen Bezugspersonen anhand des Pflegeprozesses geplant und vertraglich festgelegt. Der Schwerpunkt unseres pflegerischen Handelns liegt in der Beobachtung, der Information, der Beratung, der Motivation, dem Anleiten, der teilweisen Unterstützung sowie stellvertretender und vollständiger Übernahme.

Alle für die Pflege relevanten Daten werden dokumentiert. Zur Sicherung der Pflegequalität arbeiten wir mit anerkannten Standards und nach neusten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen, die wir der jeweiligen Situation des Menschen individuell anpassen. Diese Kenntnisse erwerben wir durch regelmäßige Fort- und Weiterbildung.

Wir arbeiten im Team

Wir werden den hohen Anforderungen, die an unsere Mitarbeiter gestellt werden, gerecht durch die gegenseitige Unterstützung, Anerkennung und Toleranz im Pflegeteam.

Die Zusammenarbeit im Pflegeteam ist durch gegenseitige Anerkennung, Toleranz und konstruktiver Kritik geprägt und fördert die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen. Mitarbeiter werden nach einem Einarbeitungskonzept eingearbeitet und entsprechend ihres Ausbildungsstandes und ihrer fachlichen Kompetenz eingesetzt.

Regelmäßige Teambesprechungen fördern den Austausch untereinander und tragen dazu bei, emotionale Belastungen und Konfliktsituationen zu lösen. Eine Unterstützung in Form der Supervision kann von den Mitarbeiterinnen bei Bedarf eingefordert werden.

In Krisen und Problemsituationen steht die Pflegedienstleitung bzw. deren Stellvertretung, sowie die Gruppenkoordinatorinnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.

Unsere Mitarbeiterinnen sind aufgefordert ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und frühzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wir sind kooperativ

Wir arbeiten gleichwertig mit anderen Berufsgruppen und Institutionen zum Wohl des unterstützungsbedürftigen Menschen zusammen. Wir kooperieren mit Pflegekräften, Angehörigen, Fachexperten aus allen Institutionen des Sozial- und Gesundheitswesens.

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