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Kirchentag Nürnberg

Kirchentag: Dekanat inklusiv, hybrid und interreligiös dabei

© dekt, vankannKirchentagVorfreude auf den Kirchentag in Nürnberg

Rund 3000 Teilnehmende aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau - darunter etliche aus den Gemeinden vom Dekanat Rheingau-Taunus - werden beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg erwartet. Sie bringen neben viel Vorfreude nach vier Jahren pandemiebedingter Zwangspause auch eigenes Programm vom Rheingau und Taunus nach Franken mit.

Die Corona-Pandemie verbannte vor zwei Jahren den Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt fast komplett in die digitale Welt. Nun ist es ab Mittwoch endlich wieder soweit: Bis zu 100.000 Gäste werden beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg erwartet. In Franken werden sich darunter auch fast 3000 Teilnehmende aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mischen.

Religionspädagogin Astrid Hamm fährt mit einer Gruppe vom Dekanat zum letzten Mal vor ihrem Ruhestand offiziell zum Großereignis. Die jüngste Teilnehmerin ist 35 Jahre alt, die älteste 90 Jahre.

Vom 7. bis 11. Juni stehen dort rund 2.000 Veranstaltungen unter dem Leitwort „Jetzt ist die Zeit“ auf dem Programm.

Ukrainekrieg und Klima als Schwerpunkt

Nach Worten von Kirchentagspräsident Thomas de Maizière, dem früheren Bundesinnenminister, soll das Treffen zu einer Art gesellschaftlichem „Lagerfeuer“ werden, an dem über aktuelle Fragen gemeinsam diskutiert werde soll. Der Ukraine-Krieg und der Klimaschutz gelten als Schwerpunkte auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Alleine rund 100 Veranstaltungen soll es zu Umweltfragen geben. Dazu werden unter anderem die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erwartet.

Inklusive und hybride Gottesdienste aus der Region

Rund 100.000 Gäste - darunter etliche aus den Gemeinden vom Dekanat Rheingau-Taunus - werden beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg erwartet. Sie bringen neben viel Vorfreude nach vier Jahren pandemiebedingter Zwangspause auch eigenes Programm vom Rheingau und Taunus nach Franken mit.

Ralf Weinert wird mit den Vincenzleut' und den tonGESTALTEN in Nürnberg am Samstag um 14 Uhr in der Reformations-Gedächtnis-Kirche einen inklusiven Gottesdienst unter dem Titel "Gottesdienst - inklusiv: Kleines wird groß! Ein Blick durch die Zeit-Lupe" anbieten.

Pfarrerin Jessica Hamm "sendet" am Donnerstag um 17 Uhr einen Gottesdienst der sowohl analog, als auch digital (Instapulse) über Instagram miterlebt werden kann. Ebenfalls aus der Reformations-Gedächtnis-Kirche.

Weltreligionen im musikalischen Trialog

Weltreligionen im musikalischen Trialog: Irith Gabriely, the „Queen of Klezmer“ wird zusammen mit Dekanatskantor Thomas Wächter und Abuseyf Kinik Saz, Percussion und Gesang, gleich dreimal auf dem Kirchentag (Donnerstag 14 Uhr und 17:30 Uhr sowie Freitag 17:30 Uhr) einen musikalischen Bogen von Klassik über Werke jüdischer Komponisten und Klezmermusik bis zu orientalischen Klängen spannen. Die Musikerinnen und Musiker werden ein Feuerwerk aus moderner, arabischer, israelischer und klassischer Musik präsentieren. So erwartet Sie ein buntes „Fest der Kulturen“, eine fröhliche Zusammenkunft der Kulturen, Religionen und Musiktraditionen.

Von „Rotem Sofa“ bis Segensroboter

Am Interview-Format des „Roten Sofas“ (Programm: Interviews auf dem „Roten Sofa“) beteiligt sich von Donnerstag bis Samstag auf der Bühne im Messepark auch das Evangelische Medienhaus der EKHN. Redakteurin Andrea Seeger interviewt prominente Gäste. Darunter sind der der frühere Siemens Vorstandsvorsitzende Joe Kaeser, Fernsehmoderator Eckart von Hirschhausen oder der Limburger Bischof Georg Bätzing. Ein ganz besonderer Gast aus der EKHN ist zum Kirchentag schließlich noch im Deutschen Museum in Nürnberg (Augustinerhof) zu bestaunen: Der Segensroboter „BlessU-2“, den die hessen-nassauische Kirche 2017 für die Weltausstellung der Reformation in Wittenberg konzipierte. Er soll nun auch in Franken für Debatten rund um die Zukunft der Kirche sorgen.

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