Dekanat Rheingau-Taunus

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Ulrike Schaffert verstärkt Jugendarbeit

„Gott hat immer gut für mich gesorgt“

(c) DekanatPortrait vor grüner Hecke mit Religionspädagogin Ulrike Schaffert, die die Evangelische Jugendarbeit verstärkt.Ulrike Schaffert verstärkt die Evangelische Jugendarbeit

Ulrike Schaffert ist Jahrgang 1969 und hat schon etliche Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit gesammelt. Jetzt wird sie die gemeinsame Jugendarbeit in den Taunussteiner Kirchengemeinden mit den Pfarrerinnen und Pfarrern vor Ort aufbauen. Ein erstes Projekt steht schon: der 1. Taunussteiner Konfitag.

Die Teamplayerin mag den Gedanken sehr, dass Kirchengemeinden sich gemeinsam um die Jugendarbeit kümmern. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit wird zunächst die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden sein. Erste Kontakte, auch zu den Konfis, seien schon geknüpft, denn „Jugendarbeit ist Beziehungsarbeit“, weiß die 51-jährige.

Großer Erfahrungsschatz in der Kinder- und Jugendarbeit

Die Gemeinden werden dabei von Ulrike Schafferts großen Erfahrungsschatz in der Kinder- und Jugendarbeit profitieren können. Schaffert, die in ihrer Freizeit gerne unterwegs ist und wandert, ist auch in ihrem Berufsleben weit rum gekommen. Kinder- und Jugendarbeit auf Borkum, und Bad Essen, in Koblenz und in Kaub und Miehlen sind einige ihrer Stationen. „Gott hat immer gut für mich gesorgt“, sagt sie im Blick auf ihre Arbeitsstätten. 10 Jahre lang arbeitete sie freiberuflich. Die Religionspädagogin mit Maltherapeutischer Ausbildung besaß viele Jahre ein Atelier und gab Kurse für Kinder und Erwachsene. Das Malen und die Kreativität haben für sie durchaus seelsorgerische Dimensionen. „Manchmal ist es gut, dort, wo die Worte fehlen, etwas mit den Händen zu machen, um wieder sprachfähig zu werden“, ist sie überzeugt. „Vieles wird durch Malen klarer“, erklärt sie. Das gelte auch für die Arbeit mit biblischen Geschichten. „Die Bibel lebt, ihre Geschichten sind lebendig“, sagt sie begeistert. In der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen geht es ihr unter anderem genau darum: es zu schaffen, dass Konfirmanden „in diese Geschichten eintauchen können.“

1. Taunussteiner Konfitag in Planung

Der gebürtigen Ostfriesin ist es wichtig, dass ihre Arbeit „Sinn macht und rund“ ist. Begeistert ist sie von dem Willen der Zusammenarbeit der Taunussteiner Kirchengemeinden. Bereits am dritten Arbeitstag im Dekanat traf sie sich mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Kirchengemeinden, um Ideen und Konzepte zu entwickeln.

Neben dem Konfitag will sie nun die Konfirmandengruppen der Taunussteiner Ortsteile kennenlernen. Kontakt zu Schülern bekommt sie Café Mandela an der IGS Oberen Aar, das gemeinsam von der Evangelischen und Katholischen Kirche betrieben wird.

Angebote in den Herbstferien

Zusammen mit Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay, die, wie sie an der Evangelischen Fachhochschule in Hannover studiert hat, bietet sie zudem in den Herbstferien ein Programm für Kinder und Jugendliche an. Mit Angeboten wie eine Stadtrallye (12.10.), „Kunstfälscherei“ (13.10.), einem Detektivspiel (14.10.) sowie einem City-Trip nach Köln oder Klettern am Naturfels "Kirner Dolomiten" (auch für Anfänger geeignet). Infos und Anmeldung unter 06128-4888-22 oder ulrike.schaffert@ekhn.de

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