Dekanat Rheingau-Taunus

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Anlaufstelle.help

Beratungsangebot für Betroffene sexualisierter Gewalt in der Kirche

Bild: EKD, ZAZentrale Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und der DiakonieZentrale Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und der Diakonie

Menschen, die sexualisierter Gewalt innerhalb der evangelischen Kirche erfahren haben, können sich ab Montag, 1. Juli, an die "Zentralen Anlaufstelle.help" wenden. Die Fachkräfte sind traumatherapeutisch geschult. Sie können telefonisch, per E-Mail und über das Internet erreicht werden. Auch innerhalb der EKHN stehen Ansprechpersonen bereit.

„Wir haben langjährige Erfahrung in der Beratung und Therapie mit von sexualisierter Gewalt betroffenen Menschen und deren Bezugspersonen, sowie in der Krisenintervention“, heißt es in einem Flyer der „Zentrale Anlaufstelle.help“. Das Angebot für Betroffene von sexualisierter Gewalt innerhalb der evangelischen Kirche startet am 1. Juli 2019, hinter dem der Verein Pfiffigunde e. V. Heilbronn steckt.

 

Beratung und Lotsenfunktion

Die Fachberatung erfolgt unabhängig, strukturell ist die Anlaufstelle nicht mit der Kirche verbunden. Die Mitarbeitenden zeigten dort aber kirchliche als auch kirchenunabhängige Hilfswege auf. Dabei nimmt die zentrale Anlaufstelle eine Lotsenfunktion wahr. Neben der Weiterleitung an regionale Hilfs- und Beratungsangebote erhalten Hilfesuchende Informationen zu Unterstützungsleistungen und Begleitung bei der Kontaktaufnahme mit Landeskirchen.

 

Für Betroffene, Angehörige Mitarbeitende und Zeugen

Die weiblichen und männlichen Ansprechpartner sind traumatherapeutisch geschult. Während dem telefonischen Gespräch wird ein respektvoller und achtsamer Umgang zugesichert. Neben dem Hilfsangebot für Betroffene richtet sich die Ansprechstelle auch an Angehörige und Bekannte von Betroffenen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende sowie Zeuginnen und Zeugen von sexualisierter Gewalt.

 

Zentralen Anlaufstelle.help
Telefon 0800 5040 112
E-Mail zentrale@anlaufstelle.help
Internet www.anlaufstelle.help

 

Auch Ansprechpartner und Informationen in der EKHN 

Mit der "Zentralen Anlaufstelle.help" werde ein Anliegen umgesetzt, "dessen Dringlichkeit uns Betroffene immer wieder eindrücklich geschildert haben", sagte Bischöfin Kirsten Fehrs als Sprecherin des EKD-Beauftragtenrats.
Die EKHN hat bereits seit längerem Anlaufstellen für Betroffene eingerichtet. Zudem informieren mehrere Handreichungen über die Prävention von sexueller Gewalt. Weiterhin klärt sie über die Vorgehensweisen auf, falls es doch zu Übergriffen gekommen ist.

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